Bestand

Konsistorium/Landeskirchenamt Wolfenbüttel (Bestand)

Bestandsgeschichte: Nach der kommunalen Neuordnung des Salzgittergebietes vereinbarten die Landeskirchen Hannover und Braunschweig 1942 einen Gebietsaustausch. Die Kirchenkreise Salzgitter und Vienenburg-Goslar sowie einzelne Kirchengemeinden aus dem Kirchenkreis Sehlde gingen an die Braunschweigische Landeskirche, während die bisherigen Probsteien Holzminden und Eschershausen sowie die Kirchengemeinden Bodenburg und Woltorf der hannoverschen Landeskirche zugeordnet wurden. Im Januar 1943 erhielt das Landeskirchenamt Hannover die für den laufenden Geschäftsbetrieb nötigen Spezialakten der Gemeinden vom Landeskirchenamt Wolfenbüttel. Diese verbrannten im Oktober des gleichen Jahre bei einem Bombenangriff. Nur die im Landeskirchenamt Wolfenbüttel verbliebenen älteren Akten entgingen der Vernichtung und wurden 1945 nach Hannover abgegeben.
Der Bestand enthält 15 Akten des Konsistoriums bzw. des Landeskonsistoriums (ab 1918/19) bzw. des Landeskirchenamts (ab 1923) in Wolfenbüttel.
Sie beinhalten hauptsächlich Grundbesitz- und Bauangelegenheiten sowie Streitigkeiten mit der Zivilverwaltung über "Kultuskosten" in Amelungsborn.

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: ja

Zusatzinformationen: vollständig verzeichnet

Bestandssignatur
A 14
Umfang
0,2 lfd. M.

Kontext
Landeskirchliches Archiv Hannover (Archivtektonik) >> Gliederung >> Landeskirchliches Archiv >> A - Konsistorien

Bestandslaufzeit
1821-1942

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Letzte Aktualisierung
01.04.2025, 13:47 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1821-1942

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