Urkunden
Johann Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken versöhnt den Herman von Urspringen, der wegen der Hinrichtung seines Bruders Heintz von Urspringen zu Rotenburg im Glauben, dass die Stadt Nürnberg dazu geholfen habe, dieser Fehde angesagt hatte, mit der Stadt Nürnberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2677
- Alt-/Vorsignatur
-
Rot H Nr. 1
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit rückw. aufgedrückten (abgefallenem) Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Am montag vor sant Bartholomeus tag des heyligen tzwelffboten 1458.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1458
Monat: 8
Tag: 21
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> Fehden: Ansagen und Beilegungen (Laden: Braun M, N; Grün F, H; Rot R; Schwarz R u.a.)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1458 August 21
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Johann Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet auf Anrufen des Heintz Ruden von Kolnberg und des Rates der Stadt Nürnberg Frieden in ihrer Fehde.
Johann Bischof von Würzburg und Herzog in Franken gebietet allen seinen Untertanen, den vom Kaiser Friedrich wegen seiner Fehde gegen Nuernberg geächteten heintzen Ruden von Kollenberg nicht zu unterstützen.
Der Rat der Stadt Nürnberg bevollmächtigt Berchtold Volkmeyr und Jacob Toppler bei Bischof Johann von Würzburg Klage zu erheben gegen Eyteluoyt von Ryneck zu Rotenfels, der Nürnberg und Heydingsfeld Fehde angesagt hatte.
Wilhelm Graf zu Oettingen sagt als Anhänger des Markgrafen Albrecht von Brandenburg der Stadt Nürnberg Fehde an.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Hanns von Degenberg zu Altennußberg, welcher mit Lorenz Schuerstab der Stadt Nuernberg Fehde angesagt und Nürnberg Schaden zugefügt hatte, bei 100 ### Goldes Strafe davon abzustehen und alles Unrecht wieder gut zu machen.
Erzbischof Diether von Mainz gebietet eine Verlängerung des zwischen der Stadt Nürnberg und Heintz Rudden zu Collenberg vermittelten Waffenstillstandes in ihrer Fehde, an welcher auch der von Heydingsfelt samt den zweien Uttingeren beteiligt war, der Waffenstillstand war vereinbart durch Wilhelm Graf zu Wertheym Burggraf zu Miltenberg.
Fryck von Schwendin sagt von wegen seines Oheims Hans von Riethain der Stadt Nürnberg Fehde an.
Hinck Crussina, Herr zu Sswannberg, sagt der Stadt Nürnberg Fehde an, nachdem ihr Diener Werner von Parsberg einen seiner Diener hatte töten lassen.
Eberhart von Tottenheim jun. ersucht die Stadt Nürnberg um Nachricht über seine und der Seinigen Sicherheit, widrigenfalls er zur Fehde greifen müsse.
Heintz Rude von Kollenberg, Kylian Utinger kündigen der Stadt Nürnberg Fehde an. Siegler: Heintz Rude von Kollenberg.
Markgraf Albrecht von Brandenburg entscheidet in den Irrungen zwischen Hanns Schutensam jun. und Hanns von Luchaw einerseits, Sebolt Frey zu Nürnberg anderseits. Die beiden ersteren hatten der Stadt Nürnberg Fehde angesagt und Gabriel Detzel gefangen genommen.
Die Notare Bernhard Hamerschlag und Philippus Meysenheimner stellen ein Notariatsinstrument aus über die von Anton von Vestenberg und Wolf von Schirntingen zum Newenhaus der Stadt Nürnberg angesagte Fehde und inserieren auf Wunsch des Bürgermeister Hanns Rumel die beiden Fehdebriefe.
Johann Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet auf Anrufen des Heintz Ruden von Kolnberg und des Rates der Stadt Nürnberg Frieden in ihrer Fehde.
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Der Rat der Stadt Nürnberg bevollmächtigt Berchtold Volkmeyr und Jacob Toppler bei Bischof Johann von Würzburg Klage zu erheben gegen Eyteluoyt von Ryneck zu Rotenfels, der Nürnberg und Heydingsfeld Fehde angesagt hatte.
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Kaiser Friedrich III. gebietet dem Hanns von Degenberg zu Altennußberg, welcher mit Lorenz Schuerstab der Stadt Nuernberg Fehde angesagt und Nürnberg Schaden zugefügt hatte, bei 100 ### Goldes Strafe davon abzustehen und alles Unrecht wieder gut zu machen.
Erzbischof Diether von Mainz gebietet eine Verlängerung des zwischen der Stadt Nürnberg und Heintz Rudden zu Collenberg vermittelten Waffenstillstandes in ihrer Fehde, an welcher auch der von Heydingsfelt samt den zweien Uttingeren beteiligt war, der Waffenstillstand war vereinbart durch Wilhelm Graf zu Wertheym Burggraf zu Miltenberg.
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