Journal article | Zeitschriftenartikel
Religiöse Toleranz: reformatorisches Erbe wider Willen
Der Autor plädiert für einen Perspektivenwechsel in der Erinnerungspolitik der Reformationsdekade. In den Blickpunkt rückt er das Entscheidungsjahr 1520, als die Reformation zu einer unumkehrbaren historischen Kraft wurde, die die christliche Einheitskultur pluralisierte. Die Reformation wurde dabei auch "wider Willen" zur Wegbereiterin religiöser Toleranz. Als ein institutionalisiertes Menschenrecht aber wurde diese erst durchgesetzt von den "Stiefkindern" der Reformation, den Täufern und Spiritualisten im Zuge der nordamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung.
- ISSN
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1433-769X
- Umfang
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Seite(n): 24-26
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
- Erschienen in
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Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf(1)
- Thema
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Geschichte
Soziologie, Anthropologie
Religionssoziologie
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
historische Entwicklung
Menschenrechte
Religion
Kirche
Reformation
Toleranz
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Seiverth, Andreas
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Deutschland, Bielefeld
- (wann)
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2013
- DOI
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-64705-2
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:27 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Zeitschriftenartikel
Beteiligte
- Seiverth, Andreas
Entstanden
- 2013