Glasmalerei
Wappenscheibe, Burgund und Österreich
Von einer blauen Blattranke eingefasste Rundscheibe mit einem Wappenschild auf rosafarbenem Grund mit ornamentaler Bemalung. Der goldene Schild mit ausradiertem Rankenornament führt einen schwarzen, nimbierten Adler, der ein Wappenschild auf der Brust trägt. Der Schild ist zweigeteilt und zeigt links sechs von rechts oben nach links unten schräggestellte Balken in Weiß und Braun (Blau?), umgeben von einem roten Band. Im rechten Feld ist in Rot ein weißer Balken dargestellt. Bei dem kleinen Schild auf der Brust des Adlers handelt es sich um die Wappen des Herzogtums Burgund und des Erzherzogtums Österreich – eine Verbindung, die 1477 durch die Heirat Kaiser Maximilians I. von Habsburg (1459–1519) mit Maria von Burgund (1457–1482), Tochter Herzog Karls des Kühnen, entstanden ist.
- Standort
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Cottbus
- Sammlung
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Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau
- Inventarnummer
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EFPiB-1671
- Maße
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D 29 cm
- Material/Technik
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Mundgeblasene durchgefärbte Gläser, rückseitig geätztes Überfangglas (rot); rückseitig Ritzungen in den Randstreifengläsern / Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, Silbergelb, radiert
- Bezug (was)
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Adler
Wappenschild
Brustschild
Fürst Pückler
- Ereignis
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Gebrauch
- (wo)
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Schloss Branitz
- (wann)
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1856
- (Beschreibung)
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Besessen
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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19. Jahrhundert (?)
- (Beschreibung)
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Hergestellt
- Rechteinformation
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
- Letzte Aktualisierung
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07.03.2024, 15:14 MEZ
Datenpartner
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Glasmalerei
Beteiligte
Entstanden
- 1856
- 19. Jahrhundert (?)