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Vetrauen in Kontrolle - wie justitiabel ist die Schuldenbremse des Grundgesetzes?

Das stete Anwachsen des gesamtstaatlichen Schuldengebirges muss mit Rücksicht auf künftige Generationen gestoppt werden. Um dies zu erreichen, wurde mit der Föderalismusreform II die sogenannte Schuldenbremse in das Grundgesetz aufgenommen. Ausgehend von der Prämisse, dass eine moderate öffentliche Verschuldung durchaus sinnvoll sein kann, widmet sich der Beitrag den Erfolgsaussichten der Schuldenbremse mit Blick auf ihre Durchsetzbarkeit. Denn von dieser hängt ihr Erfolg angesichts der vielfachen Überdehnung und Verletzung der Vorgängerregelung in der Vergangenheit maßgeblich ab. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass die Schuldenbremse selbst insoweit einen Fortschritt darstellt, darüber hinaus aber begleitende Veränderungen, etwa im Rahmen der Kontrollverfahren, sinnvoll sein können.

ISSN
1617-1799
Extent
Seite(n): 79-86
Language
Deutsch
Notes
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Bibliographic citation
Journal für Generationengerechtigkeit, 13(2)

Subject
Wirtschaft
Recht
Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft
Recht
Wirtschaftspolitik
Föderalismus
Bundesrepublik Deutschland
politische Reform
Staatsverschuldung
Grundgesetz
Rechnungshof
Haushaltskonsolidierung
Finanzpolitik
Kontrolle
Gerechtigkeit
Nachhaltigkeit
Generationenverhältnis
gesetzliche Regelung

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Koemm, Maxi
Event
Veröffentlichung
(where)
Deutschland
(when)
2013

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-368305
Rights
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Last update
21.06.2024, 4:26 PM CEST

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Object type

  • Zeitschriftenartikel

Associated

  • Koemm, Maxi

Time of origin

  • 2013

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