Federlithografie

Die Interpellation./ Sie muß warscheinlich durch Zufall verloren gegangen sein./ (66te Sitzung)

Die Federlithografie von 1848/49 ist ein Spottbild auf Heinrich von Gagern, der mit einer Laterne vergeblich eine "Interpellation" (= Anfrage beim Reichsministerium) auf dem Boden sucht. Diese wird von einem Krebs zu seinen Füßen zerschnitten. Anlass für die Darstellung war das rücksichtslose Umgehen mit Interpellationen. Verlegt wurde das Blatt vermutlich von Wilhelm Müller in Frankfurt.

Digitalisierung: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Sammlung
Grafische Sammlung
Flugblattsammlung 16.-19. Jahrhundert
Gesellschaftliche Ereignisse und Wissenswertes aus der Zeitgeschichte
Vormärz (Wiener Kongress von 1815 bis Deutsche Revolution 1848/1849)
Inventarnummer
MOIIF00495
Maße
Blattmaß: 290 x 230 mm
Material/Technik
Federlithografie

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Mann
Karikatur
Laterne
Druckgrafik
Flugblatt
Einblattdruck
Krebs
Spottbild
Bezug (wer)

Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Wilhelm Müller (Verleger) (1815-1890) (?)
(Beschreibung)
Herausgegeben

Verleger
Ereignis
Herstellung
(wo)
Frankfurt am Main
(wann)
1848-1849
(Beschreibung)
Gedruckt

Rechteinformation
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 09:59 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) – Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Federlithografie

Beteiligte

  • Wilhelm Müller (Verleger) (1815-1890) (?)

Entstanden

  • 1848-1849

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