Nordkoreanische Nuklearwaffen und Trägersysteme - Denuklearisierung versus Abschreckung

Abstract: Nordkorea hat im Juli und November 2017 ballistische Interkontinentalraketen getestet und im September 2017 den bereits sechsten Nukleartest durchgeführt, wobei die Sprengkraft der Bombe auf 100 bis 250 Kilotonnen TNT Äquivalent geschätzt wurde. Angesichts dieser Entwicklungen und der damit einhergehenden Spannungen stellt sich weiterhin die Frage nach möglichen Formeln, um den Konflikt zu entschärfen oder gar zu lösen. Die US-Administration hält zumindest vorerst an der Forderung nach Denuklearisierung Nordkoreas fest. Stellt aber Denuklearisierung ein wahrscheinliches Szenario dar? Diese Arbeit geht dieser Frage nach und zeigt, weshalb zumindest kurz- bis mittelfristig mit keiner Denuklearisierung zu rechnen ist. Aus heutiger Perspektive, so die Argumentationslinie dieses Papiers, scheint das wahrscheinlichere Szenario darin zu bestehen, dass beide Seiten an ihren zunächst unvereinbaren maximalistischen Zielsetzungen (also Denuklearisierung vs. Nuklearwaffenbesitz) festhalten und

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 26 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
Working Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik ; Bd. 98

Classification
Politik
Keyword
Kernwaffe
Abschreckung
Gefechtskopf
Nordkorea

Event
Veröffentlichung
(where)
Wien
(when)
2017
Creator
Akbulut, Hakan
Contributor
Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-58235-7
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2022, 12:54 AM CET

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  • Akbulut, Hakan
  • Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)

Time of origin

  • 2017

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