Angélique

Inszenierung

Jacques Ibert nannte seine komische Oper "Angélique" eine Farce. Er komponierte sie Ende 1926 auf Betreiben der Sängerin Marguerite Bériza, die in der Uraufführung am 27.1.1927 die Rolle der Angélique übernahm. Das Libretto verfasste Nino, ein Pseudonym von Jacques Iberts Schwager Michel Jean Veber.

Inhalt:
Ausgangspunkt dieser Farce ist die Ehe zwischen einem älteren Mann und einer jungen Frau, die sich nach der Heirat vor den Augen ihres Mannes von einem Engel zu einem Drachen verwandelt. Nun will er sie loswerden und greift dabei auf die Hilfe eines Freundes und Nachbarn zurück, der ihm rät, sie doch einfach zu verkaufen. Es ist ein witziges, dabei keineswegs harmloses, mitunter bösartiges Spiel der Geschlechter, das da abläuft. Auftritte der Kaufwilligen (Engländer, Italiener, Afrikaner) sind willkommener Anlass für den Komponisten, musikalisch jeweiliges Lokalkolorit einzusetzen.

Quelle: http://www.classicdisc.de/index.php/katalogneu/vokalmusik/weltliche-vokalmusik/oper/ibert-angelique-detail

Angaben zum Objekt

• Standort: Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
• Inventarnummer: TMIN_1980-1981 Düsseldorf9

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Inszenierungsbezogenes Objekt: Ibert: Angélique

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Inszenierung (Sachgruppe) ; Oper (Schlagwort)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Regie: Günter Roth (1925 - 2015) ; Bühnenbild: Ruodi Barth (1921 - 1999) ; Kostüm: Ruodi Barth (1921 - 1999)
• Ereignis: Aufführung
• (wer): Theater: Deutsche Oper am Rhein (gegründet 1956) ; Musikalische Leitung: Friedemann Layer (geboren 1941) ; Musikalische Leitung: Neil Varon (geboren 1950)
• (wo): Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
• (wann): 17.07.1981 (1980/1981)

Weitere Informationen

• Geliefert über: Digitales Kunst- und Kulturarchiv Düsseldorf - Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
• Letzte Aktualisierung: 05.03.2025, 16:20 MEZ