Urkunden
König Ferdinand I. übergibt die Klause Egesheim mit ihren Zinsen, Gülten und Gütern auf Widerruf dem Kloster Rohrhalden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 485 U 64
- Maße
-
22,4 x 41 (Höhe x Breite)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Innsbruck
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel
- Kontext
-
Rohrhalden, Pauliner >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 485 Rohrhalden, Pauliner
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Egesheim TUT; Klause
Laufzeit
1529 Dezember 15
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1529 Dezember 15
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Prior und Konvent des Kloster Rohrhalden reversieren gegen König Ferdinand I. für die Einverleibung der Klause Egesheim in das Kloster Rohrhalden.
Kaiser Rudolf II. bestätigt auch im Namen seiner Brüder und Vetter des Klosters Rohrhalden Privilegien, Freiheiten und löbliche gute Gewohnheiten, insbesondere den Freiheitsbrief (Innsbruck 1567 Mai 3)
Konrad Lutz, Vogt zu Tübingen, verkauft an Bruder Siefried Has, Prior und Konvent in der Rohrhalden 4 1/2 Morgen Weingarten an dem Betsch, Kaechenler und Aigili, 1 1/2 Morgen unterm Weg, 1/2 Morgen unterm Fronmaiger und 9 Schilling ewiger Gilt aus dem Baumgarten gen. Viglin um 200 fl.
Hans Ernst, Bürgermeister zu Rottenburg, verkauft an Siefried Has, Prior und Konvent in der Rohrhalden 3 1/2 Morgen im Kiebinger Oewlin für 88 Pfd. Heller.
Hans Rülin, Richter, Rats und Bürger zu Rottenburg, verkauft an Prior und Konvent in der Rohrhalden 8 Morgen Ackers an an der Strobelshalde für 142 Pfd. Heller.
Freiheitsbrief von Konrad Stahler, Kirchherr zu Sülchen, in obigem Betreff und dass das Kloster Rohrhalden seine eigene Begräbnis daselbst haben und alles Opfer für sich einnehmen solle.
Bischof Heinrich III. von Konstanz bestätigt die beiden vorgenannten Urkunden
Herzog Leopold IV. von Österreich bestätigt dem Prior und Konvent in der Rohrhalden die von Graf Rudolf III. von Hohenberg an dieses Kloster gemachte Schenkung der 2 Teile des Neubruchzehntens von 12 Morgen auf dem neuen Sonnenberg zwischen ihrem Wald, der vor Zeiten dem Stahler gehörte, und dem alten Sonnenberg.
Prior Johannes und der Konvent in der Rohrhalden reversieren gegen Kaiser Maximilian I. als Landesfürsten der Herrschaft Hohenberg wegen seiner Zustimmung zu der von Kleinhans Merhelt an das Kloster Rohrhalden gemachten Schenkung der Kaplanei zu Kiebingen, eine von dem Kaiser präsentierte geschickte und taugliche Person in ihr Kloster aufzunehmen.
Hanns Wohlbart, bürgerlicher Einwohner zu Kiebingen, verkauft an Prior und Konvent zu Rohrhalden 9 Maas jährlichen Weines aus dem Weingarten und Vorlehen genannt "im Wynlandt" in Kiebeinger Zwing und Bau gelegen und 2 Schilling 6 Heller.
Prior und Konvent in der Rohrhalden verleihen dem Wernher Pfost von Weitingen ihren von Wernher Merhelt und dessen Frau Agnes erkauften Hof zu Weitingen, gen. des von Stoeffeln Hof, zu einem Erblehen.
Maecz die Umenhuserin, Bürgerin zu Rottenburg, verkauft an Prior und Konvent in der Rohrhalden 1 Morgen Weingarten an dem neuen Sonnenberg um 20 Pfd. Heller.
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