Baudenkmal

Gießen, Bahnhofstraße 44

Dreieinhalbgeschossiges Wohnhaus der frühen Gründerzeit mit klassizistischen Stilmerkmalen. Horizontal durch umlaufende Gesimse gegliedert, zeigt der im Erdgeschoss durch Veränderungen stark gestörte Bau abwechslungsreiche Fassadengestaltung. Die mittlere der 5 Fensterachsen ist durch stockwerkübergreifende Fenstermotive (Ädikulen mit waagrechter, bzw. Segmentgiebelverdachung) und einen zweifenstrigen Dacherker betont. Die schlanken, hochrechteckige Fenster, mit konsolgestützten Segmentgiebelbekrönungen im 1. Stock und waagrechten Abschlüssen im 2. Stock, die zu Paaren zusammengefassten Fenster des Mezzanins und das weit auskragende Traufgesims ergeben eine differenzierte Gesamtwirkung. Daher Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.

Bahnhofstraße 44 | Urheber*in: Möhl, Georg (Weißbindermeister) / Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Bahnhofstraße 44, Gießen, Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Möhl, Georg (Weißbindermeister) [Bauherr]

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Baudenkmal

Beteiligte

  • Möhl, Georg (Weißbindermeister) [Bauherr]

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