Münze
Mainz: Konrad II. von Weinsberg
Vorderseite: CORAD AR-P MOGVT. Conradus Archiepiscopus Moguntinae - Der stehende Heiliger Johannes der Täufer mit geschultertem Kreuzstab. Zwischen den Füßen ein nach links blickender Adler. Am Ende der Umschrift das Weinsberger Wappen.
Rückseite: + MONETA OPIDI PINGWENSIS - Gespaltener Wappenschild Mainz/Pfalz in einem Dreipass.
Münzstand: Erzbistum
Erläuterung: Geprägt nach einem nicht schriftlich überlieferten um 1392/1394 vermuteten Münzvertrag zwischen Mainz und dem Pfalzgrafen.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Mittelalter
Unterabteilung: Spätmittelalter
- Inventarnummer
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18257150
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 22 mm, Gewicht: 3.49 g, Stempelstellung: 10 h
- Material/Technik
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Gold; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 550; E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 20.
- Klassifikation
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Goldgulden (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
- Bezug (was)
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Christliche Ikonographie
Deutschland
Geistliche Fürsten
Gold
Heilige
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
- Ereignis
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Auftrag
- (wer)
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Konrad II. von Weinsberg (1390-1396), Erzbischof von Mainz (um 1340-19.10.1396) (Autorität)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Konrad II. von Weinsberg (1390-1396), Erzbischof von Mainz (um 1340-19.10.1396) (Autorität)
- (wo)
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Deutschland
Rheinland
Bingen
- (wann)
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1392-1394
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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1879
- Provenienz
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Akzession/Erwerbungsnummer: 1879 Grote
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Münze
Beteiligte
- Konrad II. von Weinsberg (1390-1396), Erzbischof von Mainz (um 1340-19.10.1396) (Autorität)
Entstanden
- 1392-1394
- 1879