Archivale
Pfalzgraf Reichard überschickt Zeitungen aus den Niederlanden und berichtet von seiner Badekur.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 1588
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 II Bü 27
Archiv Pfalz, 14.c Büschel, Pars II.
- Umfang
-
6 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Ludwig von Württemberg >> Korrespondenz mit Pfalz >> Pfalzgraf Reichard, Herzog von Pfalz-Simmern (1521-1598)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Niederlande [NL]
Laufzeit
August 1579
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- August 1579
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Schriftwechsel zwischen Pfalzgraf Reichard und Herzog Ludwig von Württemberg über die zwischen Kurfürst Ludwig VI. von der Pfalz und Pfalzgraf Johann Kasimir entstandenen Erbauseinandersetzungen nach dem Tod des Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz.
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Pfalzgraf Reichard bittet um eine Anleihe von 2.000 Gulden, was von Herzog Christoph von Württemberg jedoch abgelehnt wird.
Bitte des Pfalzgrafen Reichard um eine Anleihe über 3.000 Taler, die aber abgelehnt wird.
Pfalzgraf Reichard wünscht Mitteilungen über Wunderzeichen und Prodigien, die im Herzogtum Württemberg, insbesondere zu Tübingen, gesichtet wurden zu erhalten.
Pfalzgraf Reichard überschickt Herzog Christoph von Württemberg ein Schreiben der Gräfin Anna von Waldeck.
Pfalzgraf Reichard übersendet Zeitungen und bittet um Informationen über den angeblichen Zug deutscher Truppen nach Frankreich.
Herzog Christoph von Württemberg leitet ein Fürschreiben Pfalzgraf Reichards für Hermann Jäger aus Metzingen an seine Räte weiter.
Bitte des Pfalzgrafen Reichart um eine Anleihe zur Abwendung von Exekution und Acht wegen Nichtzahlung der Türkenhilfe, welche Herzog Ludwig von Württemberg aufgrund seiner eigenen Zahlungen an Graf Friedrich von Mömpelgard ablehnt.
Pfalzgraf Reichard überschickt Herzog Christoph von Württemberg ein "Prognosticon", welches von einem bei Graf Georg Ernst von Henneberg-Schleusingen angestellten Mathematiker für die Jahre 1560 bis 1571 aufgestellt worden sei und ein großes Unglück voraussage.
Auf Wunsch Herzog Christophs von Württemberg duzt Pfalzgraf Reichard den Herzog in eigenhändigen Schreiben, übermittelt Familiennachrichten und Neuigkeiten zu der Abweichung des Kurfürsten Friedrich III. vom Augsburger Bekenntnis und dem Heidelberger Katechismus.
Herzog Christoph von Württemberg nimmt zu Gerüchten Stellung, im Herzogtum wäre in einem Weinberg ein Silbervorkommen entdeckt worden, und weist auf die Silberbergwerke im Schwarzwald hin, zudem lässt er Pfalzgraf Reichard den Entwurf einer Bergwerksordnung zukommen.
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