Performance Ethnography und Autoethnography: Trend, Turn oder Schisma in der qualitativen Forschung?

Abstract: "Dieser Beitrag versteht sich als methodologische Reflexion aktueller Entwicklungen in der qualitativen Sozialforschung. Im Zentrum steht das relativ neue Forschungsprogramm der Performance Ethnography (PE) und Autoethnography (AE), das etwa seit den 80ern des letzten Jahrhunderts in der (nord-)amerikanischen, qualitativen Forschung als Erneuerung der qualitativen Forschung zunehmend an Bedeutung gewinnt (ohne dass dies in Deutschland abseits der Cultural Studies registriert wird). Methodologische Grundlagen der AE/ PE, v.a. deren postmodern bzw. poststrukturalistisch geprägte Ausrichtung an einer Politik der Interpretation und einer Politik der Identität, werden im Beitrag vor dem Hintergrund der deutschen Tradition qualitativer Forschung diskutiert. Davon ausgehend wird ein kritischer Blick auf die eigenen Traditionen qualitativer Forschung geworfen und insofern auch Selbstkritik geübt, etwa an ontologischen Engführungen in Methodologien und entsprechenden epistemologischen Rahme

Weitere Titel
Performance ethnography and autoethnography: trend, turn or schism in qualitative research?
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 12 (2011) 2 ; 299-320

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2011
Urheber
Geimer, Alexander

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-386819
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

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Beteiligte

  • Geimer, Alexander

Entstanden

  • 2011

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