Archivale
Die Ratsmannen Diderick Raven und Clawes Stoketo bezeugen, dass der Priester Hinricus von Lubeke und sein Bruder Hans sich mit dem Rat geeinigt haben über 450 Mark Lübisch der Tochter des verstorbenen Hans von Brome.
- Archivaliensignatur
-
Archiv der Hansestadt Lüneburg, UA Urkundensammlung c-4772
- Alt-/Vorsignatur
-
Vorl. Nr.: 4772
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelanzahl: 4
Datumszeile: am achten dage visitationis Marie
Breite: 22,5
Länge (mit Siegel): 27,5
Länge (ohne Siegel): 16
Erhaltungszustand: erheblicher Siegelschaden der Siegel Nr. 1 und Nr. 4; mehrmals gefaltet;
genetisches Stadium: Ausfertigung
- Kontext
-
Urkundensammlung
- Bestand
-
UA Urkundensammlung
Laufzeit
1466 Juli 9
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
25.01.2023, 13:06 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1466 Juli 9
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Hans van Molne, Bürger zu Lüneburg, bekennt, dass der Rat ihn begnadigt hat, nachdem sein Vermögen beschlagnahmt hatte und er aus der Stadt verwiesen war. Er hat geschworen, dem Rat treu zu sein, und falls er den Eid bricht, kann dieser ihn so hart bestrafen, wie er will.
Die Lüneburger Ratsmannen bekunden, dass die Brüder Conrad und Beneko, genannt von Selden, dem Priester Hermann, genannt Vislehoyfde, ½ Wispel Salz verkauften. Preis 120 Mark Lüneburger Pfennige. Rückkauf (gegebenenfalls der Hälfte zum halben Preis) vorbehalten.
Die Ratsmannen Dyderik Springintgud und Clawes Garlop bezeugen auf Grund eigener Aussage die letztwilligen Verfügungen des Bürgers Johan Hoyeman. Zu den Testamentsvollstreckern gehört Herr Clawes Floreke.
Die Knappen Gebrüder Diderik und Hinrik Blome verkaufen dem Bürgermeister Clawes Stoketo einen auf 140 Mark Rente lautenden, mit 2000 Mark ablösbaren Ratsrentebrief.
Wasmod van Medinge und sein Sohn Jorden, Knappen, einigen sich mit Bürgermeistern und Ratsmannen von Lüneburg "umme dre graven, de se graven hebbet over unse wissche und weide ... bette wedder in de Odeme" und sonstigen Ausbau der Landwehr gegen einmalige Zahlung von 60 Mark.
Bürgermeister und Ratsmannen verkaufen eine Rente von 150 Mark für 3000 Mark an die Verweser des S. Nicolaus Hofe (St. Nicolaihof) vor Bardowick.
12 Lüneburger Ratsmannen bekunden, dass Elizabeth, Witwe des früheren Ratsmannes Henricus Schomaker, entsprechend ihres Testamentes ½ Fuder Salz in Ebbinge für ihre, ihres Mannes, ihrer Eltern und Kinder Memorien gestiftet habe.
Die Knappen Gebrüder Otte und Werner Grote bezeugen, dass der Bischof Johann von Verden sich mit ihnen freundlich geeinigt hat wegen des ihnen von ihm und den Seinen letzhin zur "lowenbrugge" zugefügten Schadens.
Die Priorin Ermeghard und der ganze Konvent des Klosters Buxtehude quittieren den Testamentsvollstreckern des Propstes von St. Andreas zu Verden Johannes Kannenghetere den Empfang von 100 Rheinischen Gulden entsprechend dem Testament des Erblassers.
Die Lüneburger Ratsmannen bekunden, dass Frau Alheydis Sotehant und ihr Sohn Johannes an Herrn Johannes, genannt Odebere, eine Pfannenherrschaft im Hause Edinge verkaufen.
Die Ratsmannen Godke Tzerstede und Meyne Tobingk bezeugen den Verkauf eines Gartens "vor dem Luneren dore buten Luneborg" seitens der 4 Vorsteher der Ulfrauengilde "tome ewigen lichte genomet".
Die Lüneburger Ratsmannen und Kämmerer Diderick Bromes und Cord Lange überlassen dem Stadtvogt Pauwel Grype auf 6 Jahre "den Grym vor deme Nyen dore achter deme kalkberge" gegen einen Jahreszins von 48 Mark. Von Gerichtgefällen soll er den vierten Teil beziehen.
Hans van Molne, Bürger zu Lüneburg, bekennt, dass der Rat ihn begnadigt hat, nachdem sein Vermögen beschlagnahmt hatte und er aus der Stadt verwiesen war. Er hat geschworen, dem Rat treu zu sein, und falls er den Eid bricht, kann dieser ihn so hart bestrafen, wie er will.
Die Lüneburger Ratsmannen bekunden, dass die Brüder Conrad und Beneko, genannt von Selden, dem Priester Hermann, genannt Vislehoyfde, ½ Wispel Salz verkauften. Preis 120 Mark Lüneburger Pfennige. Rückkauf (gegebenenfalls der Hälfte zum halben Preis) vorbehalten.
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