Urkunde
Aufzeichnung über Vereinbarungen zwischen Graf Ulrich V. und Eberhard d.J. von Württemberg im Rahmen des Tübinger Vergleichs (WR 205).
- Archivaliensignatur
-
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 205 b = WR 205b
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Ulrich V.
XXI B. 9 und 10
WR 205 Beilage
- Maße
-
26,5 x 22,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Entwurf
Vermerke: Dorsalvermerk "Mins herren grave Eberhard ubekommen"
Besonderheiten: 1 Blatt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Ulrich V.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
- Indexbegriff Person
- Indexbegriff Ort
-
Tübingen TÜ
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
21.11.2025, 15:23 MEZ
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Objekttyp
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Verzeichnis einer Ordnung über das Hofpersonal an den Höfen der Gräfin Margarete und der Grafen Ulrich V. und Eberhard d.J. von Württemberg, entstanden unter Mitwirkung von Graf Eberhard V. infolge des Tübinger Vergleichs (WR 205).
Hof- und Landesordnung der Grafen Ulrich V. und Eberhard d.J. von Württemberg
Graf Eberhard d. Ä. erteilt seinem Abgesandten Auftrag für die Verhandlungen über den Nachlaß der Erzherzogin Mechthild, insbesondere betreffs Herausgabe fahrenden Habe (vgl. WR 158).
Graf Eberhard d. Ä. leiht Jörg Scherer von Spaichingen das Burgstall Rietheim und die Weiherstatt und Wiesen daselbst zu Erblehen.
Graf Eberhard d. Ä. befiehlt seinem Landhofmeister und Kanzler, den Dank für den ihm verliehenen Orden des goldenen Scheppers (Vließes) abzustatten.
Graf Eberhard d. Ä. überläßt denen von Uhlbach als weitere Widerlegung ihres Abgangs an Steuer durch die von Graf Ulrich V. zugestandene Steuerfreiheit der Esslinger Güter 6 lb. h. Zins aus des Zyberlins Holz.
Graf Eberhard d. Ä. bekennt, daß die Briefe, Register, Kundschaften u. a., die im Streit mit Erzherzog Sigmunds und ihm vor weiland Bischof Johann von Augsburg als Schiedsrichter gelegt worden, kraftlos sein sollen.
Graf Eberhard d. Ä. befiehlt den Dörfern Bondorf, Remmingsheim, Warmbronn, die er an die Erzherzogin vertauscht hat, dieser zu huldigen.
Eberhard d. Ä. bestellt Balthasar vom Stain zum einspennigen Knecht auf Lebenszeit. .
Graf Eberhard d. Ä. erlaubt seinem Schreiber Johann Heller, 1200 fl. zum Ankauf von steuerfreien Gülten und Gütern im Land anzulegen, die er ihm zu freien verspricht.
Graf Eberhard d. Ä. bestellt Hans von Zweibrücken, den Zimmermann, zu seinem Werkmann auf Lebenszeit.
Graf Eberhard d. Ä. freit dem Klarakloster zu Heilbronn den Schlackershof zu Kirchheim am Neckar von Steuer und Schatzung.
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