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Banken, Aktionärsstruktur und Unternehmenssteuerung (Teil I)

Anhand zweier Samples für große deutsche Aktiengesellschaften wird die Hypothese überprüft, daß die Aktionärsstruktur einen intangiblen Vermögenswert des Unternehmens darstellen kann. Für das 1974er Sample zeigen die Resultate einen positiven Einfluß des Anteilsbesitzes von Banken auf die Performance der Unternehmen. Für das 1985er Sample dagegen geht die Wirkung von Banken bei der Unternehmenssteuerung nicht über den positiven Einfluß nichtbanklicher Großaktionäre hinaus. Ein statistischer Test zeigt, daß die Hypothese, es liege zwischen den beiden Analysezeitpunkten keine Strukturveränderung vor, verworfen werden muß. Eine Analyse zur Aufsichtsratspräsenz von Banken widerspricht der von Edwards und Fischer (1994) vertretenen Position, daß deutsche Banken die Stimmrechtsvertretung nicht zur Durchsetzung von Mandaten einsetzen. In Teil I dieser in zwei Teilen publizierten Arbeit wird die theoretische Argumentation vorgestellt. Es werden die Variablen für die empirische Analyse definiert und der Datensatz beschrieben. In Teil II werden die empirischen Ergebnisse vorgestellt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 29 ; Year: 1996 ; Issue: 3 ; Pages: 402-427

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schmid, Frank A.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1996

DOI
doi:10.3790/ccm.29.3.402
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Schmid, Frank A.
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1996

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