Zeichnung

August von Goethe

Bildnis von August von Goethe als Schulterstück im strengen Profil nach rechts, der Mund leicht geöffnet; mit Geheimratsecken und Backenbart, Vatermörderkragen, dunkler Halsbinde und Fliege sowie über der Jacke um die Schultern liegendendem Reiseumhang.
Provenienz: Laut der Bezeichnung auf einer 1879 in Weimar durch Hermann Junker angefertigte Kopie (III-00978) befand sich das Porträt zu diesem Zeitpunkt "im Besitz der Enkel Goethes". | 1919 und 1922 im Besitz von Gräfin Henckel von Donnersmarck, auf Schloss Hirschhügel bei Rudolstadt, die neben der Familie des Sanitätsrats Vulpius den 1885 verstorbenen Walther von Goethe beerbte. | Erworben 1970 von Helmut Poetter, Dreieichenhain angeblich in Kommission für einen Antiquar Klaus Müller, Berlin.

Standort
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
Sammlung
Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle
Inventarnummer
III-14664
Maße
Karton: 243 x 209 mm
Material/Technik
Schwarze Kreide und Bleistift, teilweise aquarelliert, auf dünnem Velinkarton
Inschrift/Beschriftung
Verso bez. u. mittig: "R61" (Bleistift); u. re.: "242/1000.-" (Bleistift)

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Porträt
Mann
Profilansicht
Schulterstück
Personendarstellung (Kunst)
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Rom (?)
(wann)
1830
(Beschreibung)
Gezeichnet

Die Zeichnung ist nicht signiert, doch wird sie in der Literatur als Zeichnung Egloffsteins geführt (s. u.). Die Zuschreibung wird gestützt durch die Bezeichnung auf der 1879 in Weimar durch Hermann Junker angefertigte Kopie (III-00978): "Einzige Copie. - / das Original gemalt / von Fräulein von Egloffstein / ist im Besitze der Enkel / Goethes" Herstellungsort laut Jb des FDH 1971, S. 500-503. Demnach ist die Zeichnung 1830 direkt nach dem Tod von August aus der Erinnerung in Rom entstanden. Julie von Egloffstein weilte noch bis 1832 in Rom. Datierung laut Jb des FDH 1971 entnommen: Die Zeichnung sei 1830 direkt nach dem Tod von August aus der Erinnerung in Rom entstanden. Siehe auch das Wz., demzufolge die Zeichnung nach 1822 entstanden sein muss: J WHATMAN / 1822

Rechteinformation
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Zeichnung

Beteiligte

Entstanden

  • 1830

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