Sonnenuhr
Horizontalsonnenuhr
Die graubraune Platte trägt auf der Oberseite die Ziffern 4–12–8 in einem schmalen, nach oben geöffneten Band mit Halb- und Viertelstundenlinien. Der Schattenwerfer ist ein Poldreieck für ca. 48° Polhöhe. Darauf finden sich Spuren einer roten Lackierung. Am Fußpunkt des Poldreiecks ist die Darstellung einer Sonne mit Gesicht und Strahlen, die in Pfeilen auslaufen, zu sehen. Am unteren Rand befindet sich die durch einen Randausbruch nicht vollständig lesbare Herstellersignatur „fec. M. I. L. […] EGER“, oben der Name des Auftraggebers oder Besitzers „IOHANN EBERHARD PAULUS 1733.“. Dieser ist vermutlich zu identifizieren mit dem Markgröninger Stadtschreiber J. E. Paulus (1696–1761). Die Rückseite ist leer, die Fläche grob geglättet. In den Zwickelfeldern sind Schmuckbänder, die sich am ganzen Rand fortsetzen, zwi- schen den Enden des Zifferblattes ist ein großes Bandornament.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Uhren und Wissenschaftliche Instrumente
- Inventarnummer
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WLM 8282
- Maße
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Breite: 17 cm, Länge: 17,6 cm
- Material/Technik
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Kalkstein
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Hamel, J.; Müsch, I., 2018: Die Sonnenuhren des Landesmuseums Württemberg Stuttgart. Bestandskatalog, Leipzig
- Bezug (was)
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Sonnenuhr
Horizontalsonnenuhr
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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M. I. L. Eger
- (wann)
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1733
- Ereignis
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Gebrauch
- Ereignis
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Gebrauch
- (wer)
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Johann Eberhard Paulus (1696-1761)
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sonnenuhr
Beteiligte
- M. I. L. Eger
- Karl Eduard Paulus (1803-1878)
- Johann Eberhard Paulus (1696-1761)
Entstanden
- 1733