Teilhabe und Inklusion: vom Ausgrenzungsparadigma zur Theorie der kulturellen Diversität

Abstract: Der Beitrag geht einer seit Beginn der Erwachsenenalphabetisierung in Deutschland mitgeführten Argumentationsfigur nach: Nicht hinreichend alphabetisierten Menschen drohe in mehrfacher Weise der Ausschluss von Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Es wird anhand aktueller Erkenntnisse gezeigt, dass die Behauptung einer Exklusionsbedrohung nicht aufrechterhalten werden kann. Der Autor plädiert dafür, die Diskussion über Teilhabeoptionen auch unter Einbeziehung der Literalitätskonzeption der hierzulande erst wenig rezipierten "New Literacy Studies" zu führen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis ; 58 (2012) 2 ; 58-61

Schlagwort
Teilhabe
Inklusion
Ausgrenzung
Alphabetisierung
Analphabet
Schreib- und Lesefähigkeit

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld, Mannheim
(wer)
W. Bertelsmann Verlag, SSOAR - Social Science Open Access Repository
(wann)
2012
Urheber
Steuten, Ulrich

DOI
10.3278/EBZ1202W058
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-64641-7
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Beteiligte

  • Steuten, Ulrich
  • W. Bertelsmann Verlag, SSOAR - Social Science Open Access Repository

Entstanden

  • 2012

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