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Teilhabe und Inklusion: vom Ausgrenzungsparadigma zur Theorie der kulturellen Diversität

Der Beitrag geht einer seit Beginn der Erwachsenenalphabetisierung in Deutschland mitgeführten Argumentationsfigur nach: Nicht hinreichend alphabetisierten Menschen drohe in mehrfacher Weise der Ausschluss von Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Es wird anhand aktueller Erkenntnisse gezeigt, dass die Behauptung einer Exklusionsbedrohung nicht aufrechterhalten werden kann. Der Autor plädiert dafür, die Diskussion über Teilhabeoptionen auch unter Einbeziehung der Literalitätskonzeption der hierzulande erst wenig rezipierten "New Literacy Studies" zu führen.

ISSN
0341-7905
Umfang
Seite(n): 58-61
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, 58(2)

Thema
Bildung und Erziehung
Soziologie, Anthropologie
Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Alphabetisierung
Bildung
Benachteiligung
Grundbildung
Inklusion
Kultur
Diversität
Exklusion

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Steuten, Ulrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland, Bielefeld
(wann)
2012

DOI
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-64641-7
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Steuten, Ulrich

Entstanden

  • 2012

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