Archivale

Reichstag zu Regensburg und Verhandlungen daselbst wegen der Religionsvergleichung und der Türkenhilfe

Enthält: Der Kaiser nebst dem König Ferdinand verlangen, dass vorher, ehe über die Religionssachen gehandelt werde, man über eine eilende und beharrliche Türkenhilfe sich beratschlagen soll, weil dieses die höchste Not erfordere. Die Protestanten sind erbietig, diese Beratschlagung vorzunehmen, jedoch so lange unverbindlich, bis vorher ein beständiger Religionsfriede, gleiche Besetzung des Kammergerichts und Erledigung der Beschwerden gegen dasselbe ausgemacht worden wären. Auf diese Bedingung verwilligen sie den halben Teil der 1531 und 1532 geleisteten Türkenhilfe. Die Katholischen machen gleichfalls den vorhergehenden Frieden im Reich zur Bedingung. Unerwartet der kaiserlichen Zuredung beharren die Protestantischen Stände auf ihrer Bedingung. Der Heilbronner Gesandte D. Ehinger sucht beim Kaiser die Bestätigung der hiesigen Statuten während dieser Reichsversammlung.

Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Namensnennung 3.0 Deutschland

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 189 II Bü 41
Umfang
1 Bü

Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 189 II Heilbronn, Reichsstadt: Religionswesen
Kontext
Heilbronn, Reichsstadt: Religionswesen >> 1. Reformation

Indexbegriff Ort
Regensburg R

Laufzeit
1541

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
19.04.2024, 07:59 MESZ

Objekttyp


  • Archivale

Entstanden


  • 1541

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