Medaille Eugen Landau

Plastik

Georg Kolbe porträtierte Eugen Landau vermutlich aus Anlass seines 75. Geburtstags. Zunächst modellierte Kolbe einen Porträtkopf, der zweimal gegossen wurde und dessen Verbleib unbekannt ist. Ebefalls 1927 schuf Kolbe ein Bildnisrelief (Inv.-Nr. P275). Nach ihm wurde mechanisch die Verkleinerung für die einseitige Medaille hergestellt. Eugen Landau, Sohn eines Bankiers, war an zahlreichen Firmen beteiligt und war Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten.

Angaben zum Objekt

• Standort: Georg Kolbe Museum, Berlin
• Inventarnummer: P158
• Maße: 11 cm (Durchmesser)
• Material/Technik: Bronze
• Inschrift/Beschriftung: Eugen Landau

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Vergleich: P275, Georg Kolbe (1877 - 1947), Porträtrelief Eugen Landau ; bezogen auf: Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 109

Klassifikation und Themen

• Bezug (wer): Eugen Landau (1852 - 1935)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Entwurf
• (wer): Georg Kolbe (1877 - 1947), Bildhauer
• (wann): 1927
• Ereignis: Herstellung
• (wer): Bildgießerei Hermann Noack [Berlin], Bildgießerei
• (wann): 1927

Weitere Informationen

• Förderung: Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
• Rechteinformation: Eigentumsrechte: Georg Kolbe Museum
• Letzte Aktualisierung: 26.03.2025, 09:43 MEZ