Antisemitismus, Orthodoxie und humanistisches Bildungsideal: Transdifferenzprozesse im Deutschlandbild Albert Salomons

Abstract: 'Albert Salomon (1891-1966) war Deutscher und Jude zugleich. Angesichts dieser Spannung bildete er von frühester Jugend an eine transdifferente Positionalität aus, die ab 1935 im New Yorker Exil noch an Komplexität gewann. Sein Blick auf Deutschland war geprägt vom Gegensatz zwischen der herrschenden, latent antisemitischen, preußischen Hegemonie und seinem damit nicht zu vereinbarendem neuhumanistischen Idealbild. Im Laufe seines Lebens nahm er stetig neue Positionen zwischen diesen Polen ein, was sich besonders an den Schicksalsschlägen und Brüchen verfolgen lässt, die seine Biographie durchziehen.' (Autorenreferat)

Weitere Titel
Anti-semitism, orthodoxy and the humanistic ideal of education: processes of transdifference in Albert Salomon's view of Germany
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 31 (2007) 2/3 ; 81-107

Klassifikation
Geschichte

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2007
Urheber
Härpfer, Claudius

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-287450
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

  • Härpfer, Claudius

Entstanden

  • 2007

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