Agrarholz als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik

Abstract: Eine der wichtigsten Neuerungen der GAP nach der Reform 2013 ist das Greening. Der Erhalt der Direktzahlungen ist seither an drei konkrete Umweltmaßnahmen (Anbaudiversifizierung, Erhalt von Dauergrünland, Bereitstellung von ÖVF) gebunden. Landwirtschaftliche Betriebe mit mehr als 15 ha Ackerland müssen mindestens 5 % ihrer Ackerfläche als ÖVF bereitstellen. Eine Möglichkeit zur Erfüllung der Greening-Auflagen ist die Anlage bzw. Ausweisung von Agrarholz als ÖVF. Als Agrarholz werden schnellwachsende Bäume wie Weiden oder Pappeln auf landwirtschaftlichen Flächen bezeichnet. Bislang gibt es noch keine Studien, die die Bedeutung von streifenförmig integriertem Agrarholz als ÖVF im Rahmen des Greenings analysieren. Dieser Beitrag trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu schließen. Es werden auf der Basis einer Literaturanalyse die Vorteile und Chancen von Agrarholz für den Landwirt, den Verbraucher sowie den Umwelt- und Naturschutz ebenso wie mögliche Risiken und Hemmnisse aufgezeigt. .... https://buel.bmel.de/index.php/buel/article/view/164

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Agrarholz als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik ; volume:95 ; number:2 ; day:21 ; month:08 ; year:2017
Berichte über Landwirtschaft ; 95, Heft 2 (21.08.2017)

Urheber
Lara Drittler
Ludwig Theuvsen

DOI
10.12767/buel.v95i2.164.g344
URN
urn:nbn:de:101:1-2020081813491032326249
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:56 MESZ

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Beteiligte

  • Lara Drittler
  • Ludwig Theuvsen

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