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Mindestlohn in Ostdeutschland: Firmen planen Preiserhöhungen und Personalabbau
Das IFO INSTITUT hat seine monatliche Unternehmensbefragung im November 2014 einmalig um zwei Fragen zum Mindestlohn erweitert. Insgesamt geben 43% der befragten ostdeutschen Firmen an, vom Mindestlohn betroffen zu sein; in Westdeutschland zeigen nur 24% der Firmen eine Betroffenheit an. Außerdem wurden die Befragungsteilnehmer nach deren geplanten Maßnahmen gefragt. In Ostdeutschland wollen demzufolge knapp 40% der betroffenen Unternehmen ihre Preise erhöhen. Als zweitwichtigste Maßnahme wurde die Kürzung von Sonderzahlungen genannt (30%). Zudem zieht jedes vierte Unternehmen in Ostdeutschland einen Personalabbau in Erwägung.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Dresden berichtet ; ISSN: 0945-5922 ; Volume: 22 ; Year: 2015 ; Issue: 1 ; Pages: 40-42 ; Dresden: ifo Institut, Niederlassung Dresden
- Klassifikation
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Wirtschaft
Wage Level and Structure; Wage Differentials
- Thema
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Meinungsforschung
Mindestlohn
Unternehmen
Preisniveau
Personalabbau
Vergleich
Neue Bundesländer
Alte Bundesländer
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Lehmann, Robert
Ragnitz, Joachim
Weber, Michael
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut, Niederlassung Dresden
- (wo)
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Dresden
- (wann)
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2015
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Lehmann, Robert
- Ragnitz, Joachim
- Weber, Michael
- ifo Institut, Niederlassung Dresden
Entstanden
- 2015