Archivbestand

Superintendent Friedrich Karl Horn (Bestand)

Bestandsbeschreibung: Superintendent Friedrich Karl Horn Friedrich Karl Horn (1875-1957) wurde 1906 in Duisburg-Laar als Pfarrer eingeführt und blieb dort bis zur Versetzung in den Ruhestand 1945. Seit 1931 amtierte er auch als Superintendent der Synode Duisburg. Im Kirchenkampf engagierte er sich 1934 zusammen mit Heinrich Forsthoff auf Seiten des sogenannten Ordnungsblocks. Im Mai 1935 wurde er auf einer außerordentlichen Provinzialsynodaltagung in Köln zum Synodalpräses gewählt. Seit März 1938 nahm er den Vorsitz in dem durch eine Verordnung des EOK einberufenen Rheinischen Provinzialsynodalrat ein. Zum Bestand Der Nachlass speist sich aus mehreren Teilabgaben, die sukzessive über einen längeren Zeiträum im Archiv der EKiR gebündelt wurden. Die hektografierte Predigtserie 1932-1938 gelangte 1998 über Herrn Heinz Homrighausen an das Archiv. Nr. 11 wurde von Herrn Ditthard (Rheydt) 2009 dem Archiv übergeben, die in Nr. 12 gebündelten Schriftstücke stammen von der Familie. Die chronologische Korrespondenzserie gelangte 1985 über eine Tochter Horns zunächst an Prof. Heiner Faulenbach, von ihm wurde sie 2012 an das Archiv abgegeben. Ergänzende Archivbestände: Personalakte (Pers. 51 H 154) 1OB 006 (44. Rheinische Provinzialsynode) 1OB 007 (Provinzialsynodalrat) Lit.: Andreas Metzing: Friedrich Horn, in: Zwischen Bekenntnis und Ideologie. 100 Lebensbilder des rheinischen Protestantismus im 20. Jahrhundert, Leipzig 2018, S. 53-56

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7NL 022

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17.09.2025, 1:26 PM CEST

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  • Bestand

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