Trade policy lobbying in the European Union: who captures whom?

Abstract: "Welchen Einfluss haben Unternehmen auf die europäische Handelspolitik? Durch einen Überblick des Politikfelds analysiert der Artikel Instrumente, mit denen Unternehmen in der EU Lobbyismus betreiben können. Vielen Firmen werden allerdings nicht von sich aus aktiv. Im Gegenteil, die Europäische Kommission bemüht sich aktiv um die Zusammenarbeit der Unternehmen, da sie dadurch ihre Verhandlungsposition vis-à-vis Mitgliedsstaaten und Drittstaaten stärken kann. Dieses umgekehrte Lobbying hat Folgen für die Inhalte der Unternehmensforderungen im Bereich Handelspolitik. Wirtschaftliche Akteure können ein gutes Arbeitsverhältnis mit der Europäischen Kommission aufbauen, wenn sie gesamteuropäische Konzepte verfolgen, sei es Handelsliberalisierung oder EU-weite Regulierung. Nationaler Protektionismus kann europäische Entscheidungsfindung blockieren, so dass merkantilistische Anfragen an die nationalen Regierungen gerichtet werden müssen, die diese dann durch den Rat der Minister voranbring

Weitere Titel
Die handelspolitische Lobby in der EU: wer fängt wen?
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
MPIfG Working Paper ; Bd. 7

Klassifikation
Handel, Kommunikation, Verkehr

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Köln
(wann)
2006
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-363424
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:45 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2006

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