Forschungsbericht

Asiatische Großmächte : China, Indien und Japan als Akteure regionaler und internationaler Ordnungspolitik

Zusammenfassung: China, Indien und Japan sind zentrale Partner Deutschlands und der EU in Asien, von denen erwartet wird, dass sie mehr internationale Verantwortung übernehmen. Die wachsende weltwirtschaftliche Bedeutung der drei Staaten wirft die Frage auf, ob und inwieweit sie neue internationale Ordnungsvorstellungen entwickeln. Inwieweit stimmen ihre außenpolitischen Ideen mit der bestehenden internationalen Ordnung überein oder inwieweit entwickeln sie eigene regionale und globale Ordnungsvorstellungen, die sich als Alternative oder Gegenentwurf zu bestehenden Institutionen deuten lassen? Vieles spricht dafür, dass das 21. Jahrhundert eher wirtschaftlich als politisch von den drei asiatischen Staaten geprägt sein wird. Während es in China Ansätze zu eigenen regionalen und internationalen Ordnungsvorstellungen gibt, zeichnet sich in Indien und Japan eine Debatte dazu bislang kaum ab. Dennoch wird globales Regieren schwieriger, denn die Staaten werden angesichts unterschiedlicher innenpolitischer Herausforderungen ihre eigenen Interessen verstärkt in internationalen Verhandlungsregimen zur Geltung bringen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 40 S.
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Studie ; S 11/2011

Schlagwort
Großmacht
Außenpolitik
Ordnungspolitik
Regionalpolitik
Politische Einstellung
Asien
China
Indien
Japan

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
2011
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020612283407929769
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
31.07.2011, 14:49 MESZ

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Objekttyp

  • Forschungsbericht

Beteiligte

Entstanden

  • 2011

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