Zu Fehlzuschreibungen von Rechtstexten im frühen Mittelalter am Beispiel der Lectio legum

Zusammenfassung: Der Beitrag behandelt die Lectio legum (vormals: lex legum), eine frühmittelalterliche Zusammenstellung von sieben heterogenen Rechtstexte, die nur in der Hs. Roma, Bibl. Vallicellliana B. 32 (Veroli; a. 1059-1070) erhalten ist. Die Texte umfassen eine lateinische Übersetzung der Inskription zur Ecloga, dem Gesetzbuch der Kaiser Leon III. und Konstantinos V, ein Kapitel aus dem Edictum Theoderici (Cap. 57), eine Konstitution aus dem Codex Iustinianus in der Fassung der Summa Perusina (C. 8, 4, 7) sowie zwei Kapitel aus der Lex Visigothorum (L. Visig. 6, 1, 8; 5, 5, 1), die aber als Gesetze Justinians firmieren. Für die beiden letzten Kapitel sind die Vorlagen nicht ermittelbar

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
A. Bruns; J. Münch; A. Stadler (Hrsg.): Festschrift für Rolf Stürner. Tübingen, Seite 937-953, 2013, isbn: 978-3-16-152681-7

Klassifikation
Recht

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg
(wer)
Universität
(wann)
2015
Urheber

DOI
10.6094/UNIFR/10312
URN
urn:nbn:de:bsz:25-freidok-103126
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:44 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2015

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