Exhibiting the 'other' then and now: 'human zoos' in Southern China and Thailand
Abstract: Vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert hat eine Form öffentlicher Ausstellungen, bei der die Ausstellungsobjekte echte Menschen waren, weltweite Popularität genossen. Diese kolonialen Ausstellungen stellten das Andere dar und konzentrierten sich dabei zunächst auf körperliche und später dann auf politisch-ökonomische und sozio-kulturelle Unterschiede der ausgestellten und oftmals aus überseeischen Kolonien 'importierten' Menschen. Diese Form ungleicher Darstellung wird im Allgemeinen als 'menschlicher Zoo' bezeichnet und kombiniert die Funktionen Ausstellung, Performance, Bildung und Herrschaft. Obwohl das Zeitalter der menschlichen Zoos in den 1940er Jahren endete, können ähnliche Entwicklungen und Machtbeziehungen im ethnischen Tourismus moderner Kulturen festgestellt werden. In Südostasien und China existieren verschiedene 'ethnische Dörfer' und 'ethnische Themenparks', die exotisch erscheinende ethnische Minderheiten zahlenden einheimischen und internationalen Touristen zur Scha
- Weitere Titel
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Die Ausstellung des Anderen früher und heute: 'menschliche Zoos' in Südchina und Thailand
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Englisch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
In: ASEAS - Austrian Journal of South-East Asian Studies ; 4 (2011) 1 ; 139-149
- Klassifikation
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Wirtschaft
- DOI
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10.4232/10.ASEAS-4.1-8
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-282035
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:27 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- 2011