Konsolenuhr

Konsolenuhr mit Allegorien der bildenden Künste

Die Konsolenuhr, mit einer allegorischen Darstellung der drei bildenden Künste, wurde um 1890 von dem Uhrmacher Heinrich Moser (1805-1874) in Le Locle gefertigt. Die Gemeinde im Kanton Neuenburg in der Schweiz gilt als Wiege des schweizer Uhrmacherhandwerks. Auf einem mit einem vergoldeten Stabfries verziertem Marmorsockel stehen, mit ihren Rücken zueinander gerichtet, drei versilberte, weibliche Figuren. Sie personifizieren die Malerei (Pictura), die Bildhauerei (Sculptura) und die Architektur (Architectura) als die drei bildenden Künste. Auf ihren Köpfen tragen sie eine große vergoldete Kugel, die auf Blättern ruht. Sie fungiert als eigentliche Uhr. Schauseitig kann anhand römischer Ziffern und einem als Schlange gestalteten Zeiger die Uhrzeit abgelesen werden.

Konsoluhr | Digitalisierung: Sebastian Bergner, Halle (Saale)

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Material/Technique
Sockel: Marmor, teilweise vergoldet; Figuren: Metall, versilbert oder Silber?; kugelförmige Uhr: Messing?, vergoldet
Measurements
Höhe 48,5 cm, Breite 14,5 cm
Location
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg, Freyburg (Unstrut)
Inventory number
MSN-V 15406 H
Collection
Zeitmesser und Uhren

Related object and literature
Christian Philipsen, in Verbindung mit Eike Michl (Hrsg.), 2020: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Jahrbuch 2019, Leitzkau, Abb. S. 174
Autorengemeinschaft, 2020: Unsere Neuenburg, Heft 21, Mitteilungen des Vereins zur Rettung und Erhaltung der Neuenburg e.V., Freyburg (Unstrut), Abb. S. 87

Subject (what)
Allegorie
Malerei
Architektur
Zeitmessgerät
Schlange
Kugel
Personifikation
Bildende Kunst
Uhrzeit
Bildhauerei
Konsolenuhr
Konsoluhr

Event
Herstellung
(who)
(where)
Le Locle
(when)
1890 (?)

Rights
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg
Last update
01.06.2023, 8:06 AM CEST

Object type


  • Konsolenuhr

Associated


Time of origin


  • 1890 (?)

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