Plakat

Kein Atommüll

Atomkraft ist im grünen Gründungsjahr 1980 eine zentrale Säule der Energieversorgung in Deutschland, die von den anderen Parteien unkritisch unterstützt und weiter ausgebaut wird. Ein Jahr zuvor ist es in Harrisburg (USA) fast zur Katastrophe gekommen, in Bonn aber setzt eine Allparteienkoalition weiter auf die Risikotechnologie. GRÜNE und Anti-Atom-Bewegung – groß geworden im Widerstand – kämpfen zwei Jahrzehnte lang gemeinsam für den Ausstieg und für den Umstieg auf erneuerbare Energien – in Gorleben, Wackersdorf, Grohnde und - Brokdorf. Die Tragödie von Tschernobyl 1986 macht die existenziellen Gefahren der Atomkraft auch einer breiten Öffentlichkeit deutlich und den Atomausstieg mehrheitsfähig. Dass GRÜNE in der Regierung einem schrittweisen statt dem sofortigen Ausstieg zustimmten, wird von Anti-Atom-Aktivisten als Verrat empfunden......(aus GRÜNE CHRONIK) - Schlagworte: - Gorleben, Atomkraft, Atommüll, Atomtransport, Castor, Castortransport, Grüne. -
Urheber / Quelle: Gorleben Archiv / Birgit Huneke
Gelbes Fass mit Radioaktivzeichen. - Text: - Kein Atommüll nach Gorleben - V.i.S.d.P.: Die Grünen, Bundesgeschäftsstelle, Postfach 1422, 53 Bonn1, Informationen bestellen! - Die Grünen
Urheber / Quelle: Die Grünen

Rechtewahrnehmung: Gorleben Archiv

Urheberrechtsschutz

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Standort
Gorleben Archiv e.V., Lüchow
Inventarnummer
10-PLA-5.1-0030
Maße
Höhe: 83,82 cm
Breite: 59,03 cm
Material/Technik
Papier; Offsetdruck; Golden; Rot; Weiß; Schwarz

Klassifikation
Plakat (Objektgattung)
Plakate (Spezialklassifikation: Hessische Systematik)
Bezug (was)
Widerstand
Protest
Kernenergie
Bezug (wo)
Gorleben

Ereignis
Herstellung
(wann)
ca. 1984

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Geliefert über
Letzte Aktualisierung
25.04.2025, 13:03 MESZ

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Objekttyp

  • Plakat

Entstanden

  • ca. 1984

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