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Intra-industrieller Handel und Produktivitätslücke in der erweiterten EU
Der Handel der EU mit den zehn Kandidatenländern Mittel- und Osteuropas wird durch vertikale Strukturen bestimmt. Dabei besitzen die Produzenten in den EU-Ländern einen Vorteil in der Produktion von Gütern höherer Qualität. Umfangreiche Direktinvestitionen in die Kandidatenländer haben offensichtlich die Überlegenheit der EU-Produzenten in der angewendeten Technologie, in der Sachkapital- und Humankapitalausstattung nicht verringert. Damit bleibt auch die Produktivitätslücke zwischen EU und Kandidatenländern bestehen. Dieses Phänomen kann damit erklärt werden, dass die Produktion von gleichen Gütern mit niedrigerer Qualität in die Kandidatenländer verlegt wird, während die Produktion einer höheren Qualität in der EU verbleibt und ausgebaut wird. Der Test dieser Hypothese mit dem Modell eines Produkt-Qualität- Zyklus erbringt dafür Hinweise.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaft im Wandel ; ISSN: 2194-2129 ; Volume: 8 ; Year: 2002 ; Issue: 16 ; Pages: 509-517 ; Halle (Saale): Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Gabrisch, Hubert
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
- (wo)
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Halle (Saale)
- (wann)
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2002
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Gabrisch, Hubert
- Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
Entstanden
- 2002