Urkunde
Wigand von Hunsbach und seine Frau Else bekennen, daß sie ihren Zehnten zu Fronhausen und Mandersbach für 19 Mark Pfennige Herborner Währung an Friedrich Daube von Selbach und seine Frau Irmengard verkauft haben und versprechen ihnen die Belehnung durch die (ungen.) Lehnsherren zu erwirken.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 277
- Formalbeschreibung
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Ausfertigung, Pergament, Siegel 1. ausgerissen, 2. erhalten = Philippi, Siegener Urkundenbuch Siegeltafel Nr. 16
- Sonstige Erschließungsangaben
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Vermerke (Urkunde): Zeugen: Alef Kaplan zu Dillenburg, Ritter Eberhard Daube von Selbach, Dietrich von Achenbach
Vermerke (Urkunde): Siegler: 1. Kaplan Gerhard zu Siegen, 2. Gobelin von Hees.
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 14. Jahrhundert >> 1326-1350 >> 1340
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1340 Juli 4
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1340 Juli 4
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Graf Johann von Nassau, Herr zu Merenberg bekennt, daß er und sein Amtmann Heidenrich von Elkerhausen von seinem Oheim Grafen Heinrich von Nassau und Ailph seinem Kaplan und Johann seinem Schreiber zu Herborn 320 Mark erhalten habe. Es folgt, da bei Angabe der Summe ein Nachtrag erfolgt ist, superscripcionem: zwenzig mark approbamus.
Der Edelknecht Damme von Hohenstein bekennt, daß er dem Grafen Otto von Nassau die ihm als Mannlehen übertragene Weingülte wieder auflassen werde, wenn der Graf ihm zur festgesetzten Zeit das Geld dafür bezahlt; daß er damit aber wieder der Lehensmannschaft entbunden sein werde.
Graf Otto von Nassau verschreibt mit Zustimmung seines Bruders, des Grafen Heinrich, seiner Frau Adelheid die Herborner Mark und das Haiger Kirchspiel als Wittum und Heinrich verspricht seiner Schwägerin dies Wittum zu erhalten auch im Fall Otto vor dem Vater der beiden, dem alten Grafen Heinrich stürbe.
Heidenrich und Werner[, die Söhne des verstorbenen Ritters Hermann] von Lympach, bekennen, daß sie dem Grafen Heinrich von Nassau ihren Hof zu Herlizhoven aufgetragen und von ihm als rechtes Mannlehen zurückerhalten haben.
Der Edelknecht Hartrad von Haiger bekennt, daß er mit Willen des Grafen Otto von Nassau als des Lehnsherrn seinen Anteil an dem Hof zu dem Einen haus bei Nieder-Manderbach an seinen Bruder Heidenrich von Haiger für 51 Mark Pfennig verkauft.
Graf Otto von Nassau bekennt, daß er dem Ritter Manegold von Haiger für die Summe, die er ihm schuldig geworden ist, nämlich 60 Mark Herborner Währung, eine Rente von 6 Mark von seinem Amt und der Bede im Haiger Kirchspiel verschrieben und ihn so zu seinem Lehenmann angenommen habe.
Giso Herr zu Molsberg und Elisabeth seine Gattin bekennen, daß sie auf alles Recht (alz solgen Rouf und manschaft) zu Haiger und Ebersbach, das ihr Vater Giso Herr zu Molsberg dem Grafen Heinrich von Nassau und seinen Erben verkauft habe, gänzlich verzichten.
Ritter Gilbrecht Schönhals bekennt von dem Grafen Otto von Nassau die Mannlehensgelder für die beiden Jahre, für die er sie ihm noch schuldig war, erhalten zu haben.
Alf von Wirmederode, Knappe geboren von deme schilde, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Otto von Nassau geworden sei und 4 Mark dafür erhalten habe.
Graf Otto von Nassau bekennt, daß er seinem Diener, dem Edelknecht Heidenrich von Haiger wegen seiner treuen Dienste den Hof zu dem Einen Haus bei Nieder-Manderbach gefreit habe, sodass sein dort sitzender Hofmann ungehindert und abgabenfrei sein solle.
Kune Schitze von Merenberg und seine Frau Else bekennen, daß sie dem Grafen Otto von Nassau und seiner Frau Alheit die Leute in der Grafschaft Diez und im Driedorfer Kirchspiel, die der Graf ihnen für 60 Mark Pfennige verkauft hat, gegen denselben Preis zurückstellen werden.
Kraft Herr zu Isenburg bekennt, daß er dem Grafen Heinrich von Nassau eine Rente von 10 Pfund aus seinem Hof zu Adenhain (s. Mrh. Urkundenbuch 3, 343) aufgetragen und diese von dem Grafen zu Lehen genommen habe.
Graf Johann von Nassau, Herr zu Merenberg bekennt, daß er und sein Amtmann Heidenrich von Elkerhausen von seinem Oheim Grafen Heinrich von Nassau und Ailph seinem Kaplan und Johann seinem Schreiber zu Herborn 320 Mark erhalten habe. Es folgt, da bei Angabe der Summe ein Nachtrag erfolgt ist, superscripcionem: zwenzig mark approbamus.
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