Does downward nominal wage rigidity dampen wage increases?

Abstract: "Viele empirische Studien, die die Komprimierung von Lohnkürzungen betrachteten, finden einen hohen Grad an Abwärtsnominallohnstarrheit (ANLS). Die resultierenden makroökonomischen Effekte scheinen jedoch überraschend gering zu sein. Dieser Widerspruch kann in einem intertemporalen Rahmen erklärt werden, in dem ANLS nicht nur Nominallohnkürzungen verhindert, sondern auch dazu führt, dass Firmen Lohnerhöhungen komprimieren. Wir analysieren mit Hilfe von Unconditional Quantile Regression und Seemingly Unrelated Regression, ob eine Komprimierung von Lohnerhöhungen stattfindet wenn ANLS vorliegt. Der hierfür genutzt Datensatz umfasst mehr als 169 Millionen Lohnänderungen. Wir finden Evidenz für eine Komprimierung von Lohnerhöhungen und nur sehr geringe Effekte von ALNS auf das durchschnittliche Reallohnwachstum. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass ANLS kein starkes Argument gegen die Zielsetzung niedriger Inflationsraten liefert." (Autorenreferat)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 32 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ; Bd. 16/2010

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Nürnberg
(wann)
2010
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

URN
urn:nbn:de:101:1-2019072710170540124407
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:55 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2010

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