Edikt | Einblattdruck | Monografie
Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraf zu Brandenburg ... Fügen hiermit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck-Brandenburg/ wie auch andern Unsern Provintzien und Landen/ handeln und Gewerbe treiben/ in Gnaden zu wissen: Demnach Wir gantz mißfällig vernommen/ welchermassen Unserm/ wegen der frembden kleinen Schiedes-Müntz/ bißhero so vielfältig ergangenen/ und noch letzt unterm 1. Decembr. 1702. wiederhohlten ernstlichen Verbot zuwider/ allerhand fremde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Cölln an der Spree/ den 21. Decembr. 1707.
- Language
-
Deutsch
- Extent
-
[1] Bl., Format: ca. 33 x 39 cm. - Satzspiegel: ca. 28,3 x 31,2 cm, Format: ca. 33 x 39 cm. - Satzspiegel: ca. 28,3 x 31,2 cm
- Notes
-
P_Drucke_VD18
VD18 90207254
- VD 18
-
90207254
- Location
-
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Germany -- 113 in: 2" Gt 870
- Series
-
VD18 digital
Contributor
Friedrich I.
Published
[S.l.] , 1707
- Sponsorship
-
Deutsche Forschungsgemeinschaft
- PURL
- Last update
-
15.12.2023, 9:03 AM CET
Object type
- Einblattdruck ; Edikt ; Monografie
Associated
- Friedrich I. <Preußen, König>
Time of origin
- [S.l.] , 1707
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Wir Friderich von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraff zu Brandenburg ... Fügen hiermit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck Brandenburg/ wie auch andern Unsern Provintzien und Landen/ handeln und Gewerbe treiben/ in Gnaden zu wissen: Demnach Wir gantz mißfällig vernommen/ welchermassen Unserm/ wegen der frembden kleinen Schiedes-Müntz/ bißhero so vielfältig ergangenen/ und noch letzt unterm 27. Januarii dieses Jahrs wiederhohlten ernstlichen Verbot zuwider/ allerhand fremde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Cölln an der Spree/ den 1. Decembr. 1702
Wir Friderich von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraf zu Brandenburg ... Fügen hiermit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck-Brandenburg/ wie auch anderen Unsern Provintzen und Landen handeln und Gewerbe treiben/ in Gnaden zu wissen; Demnach Wir gantz mißfällig vernommen/ welcher Massen Unserm/ wegen der fremden kleinen Schiedes-Müntz/ bißhero so vielfältig ergangenen/ und noch letzt unterm 19. Maji 1701. wiederhohlten ernstlichen Verbot zuwider/ allerhand fremde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Potstam/ den 27. Januarii 1702
Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraf zu Brandenburg ... Fügen hiemit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck-Brandenburg wie auch andern Unsern Provintzen und Landen handeln und Gewerbe treiben in Gnaden zu wissen. Nachdem Wir gantz mißfällig vernommen/ welchergestalt Unserm/ wegen der frembden kleinen Schiedes-Müntze/ bishero so vielfältig ergangenen und noch letzt unterm 21. Decembr. 1707. wiederhohlten ernstlichen Verboth zu wieder/ allerhand frembde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Cölln an der Spree/ den 16. Decembris 1709.
Edikt von Friedrich I. König in Preußen gegen den Gebrauch fremder Münzsorten in Preußen
Wir Friderich, von Gottes Gnaden, König in Preussen, Marggraff zu Brandenburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen, was gestalt Wir mißfällig vernommen/ daß Unserm ernstlichen Verbot zuwider, von einigen eigennützigen Leuten, absonderlich von denen Juden, in- und ausserhalb denen Städten, alles Silber und Gold, es sey gestohlen oder nicht, ohne Unterscheid hinweggekaufft ... : So geschehen Cölln an der Spree/ den 5. Decembr. 1703.
![Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraff zu Brandenburg/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen/ was gestalt Wir mißfällig vernom[m]en/ daß Unserm ernstlichen Verbot zuwider/ von einigen eigennützigen Leuten/ absonderlich von denen Juden/ in- und ausserhalb denen Städten/ alles Silber und Gold/ es sey gestohlen oder nicht/ ohne Unterscheid hinweggekaufft ... : So geschehen Cölln an der Spree/ den 5. Decembr. 1703](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/daa01029-8b33-4051-95bf-25d11580cdbc/full/!306,450/0/default.jpg)
Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraff zu Brandenburg/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen/ was gestalt Wir mißfällig vernom[m]en/ daß Unserm ernstlichen Verbot zuwider/ von einigen eigennützigen Leuten/ absonderlich von denen Juden/ in- und ausserhalb denen Städten/ alles Silber und Gold/ es sey gestohlen oder nicht/ ohne Unterscheid hinweggekaufft ... : So geschehen Cölln an der Spree/ den 5. Decembr. 1703
![Von Gottes Gnaden Wir Ludewig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg, [et]c. Fügen hiemit zu wissen: Wie Wir mißfällig vernehmen müssen, daß denen in Unsern Herzogthum und Landen wegen der frembden geringhaltigen Müntz-Sorten hiebevor publicirten Edicten zuwider solche von einigen gewinnsüchtigen Leuten gar häufig hereingebracht, Unsere und andere gute nach dem Leipziger Fuß ausgemüntzete Sorten aber dagegen aufgewechselt, und aus dem Lande geführet worden ... : [Geben in Unser Vestung Wolffenbüttel den 10ten Decembr. 1732.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a56dbb46-ced6-49d5-b454-427a24ad1b3f/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden Wir Ludewig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg, [et]c. Fügen hiemit zu wissen: Wie Wir mißfällig vernehmen müssen, daß denen in Unsern Herzogthum und Landen wegen der frembden geringhaltigen Müntz-Sorten hiebevor publicirten Edicten zuwider solche von einigen gewinnsüchtigen Leuten gar häufig hereingebracht, Unsere und andere gute nach dem Leipziger Fuß ausgemüntzete Sorten aber dagegen aufgewechselt, und aus dem Lande geführet worden ... : [Geben in Unser Vestung Wolffenbüttel den 10ten Decembr. 1732.]
Wir Friderich, von Gottes Gnaden König in Preußen, Marggraf zu Brandenburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cämmerer und Churfürst ... Fügen hiermit zu wißen, daß Wir mißfällig vernommen, was maßen bißhero im Hertzogthum Cleve und Graffschafft Marck, verschiedenen ergangenen Müntz-Edicten und Verordnungen zuwieder gehandelt ... Wir dannenhero nöthig gefunden, dagegen weiter Versehung zu thun ... : So geschehen und gegeben zu Berlin den 29. May 1743
Wir Friderich der Dritte von Gottes Gnaden/ Marggraf zu Brandenburg ...
Wir Georg, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Franckreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Wir höchst mißfällig vernehmen, daß Unsern, den 1. Febr. 1703. publicirtem und den 28. May 1717. renovirtem Müntz-Edict zuwider, die darinn verruffene ausländische kleine Müntz-Sorten in Unsern hiesigen Fürstenthümern und Landen ... sich gar häufig anfinden, und dannenhero nöhtig gehalten, obberegtes Müntz-Edict zu renoviren, und durch öffentlichen Druck auffs Neue bekant zu machen ... : Geben Hannover den 29. Julii 1724.
Wir Georg, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Franckreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Wir höchst mißfällig vernehmen, daß Unsern, den 1. Febr. 1703. publicirtem und den 28. May 1717. renovirtem Müntz-Edict zuwider, die darinn verruffene ausländische kleine Müntz-Sorten in Unsern hiesigen Fürstenthümern und Landen ... sich gar häuffig anfinden, und dannenhero nöhtig gehalten obberegtes Müntz-Edict zu renoviren, und durch öffentlichen Druck auffs Neue bekant zu machen ... : Geben Hannover den 29. Julii 1724.
Wir Friderich Wilhelm/ von Gottes Gnaden/ Marggraff zu Brandenburg ...
Wir Friderich von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraff zu Brandenburg ... Fügen hiermit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck Brandenburg/ wie auch andern Unsern Provintzien und Landen/ handeln und Gewerbe treiben/ in Gnaden zu wissen: Demnach Wir gantz mißfällig vernommen/ welchermassen Unserm/ wegen der frembden kleinen Schiedes-Müntz/ bißhero so vielfältig ergangenen/ und noch letzt unterm 27. Januarii dieses Jahrs wiederhohlten ernstlichen Verbot zuwider/ allerhand fremde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Cölln an der Spree/ den 1. Decembr. 1702
Wir Friderich von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraf zu Brandenburg ... Fügen hiermit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck-Brandenburg/ wie auch anderen Unsern Provintzen und Landen handeln und Gewerbe treiben/ in Gnaden zu wissen; Demnach Wir gantz mißfällig vernommen/ welcher Massen Unserm/ wegen der fremden kleinen Schiedes-Müntz/ bißhero so vielfältig ergangenen/ und noch letzt unterm 19. Maji 1701. wiederhohlten ernstlichen Verbot zuwider/ allerhand fremde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Potstam/ den 27. Januarii 1702
Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraf zu Brandenburg ... Fügen hiemit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck-Brandenburg wie auch andern Unsern Provintzen und Landen handeln und Gewerbe treiben in Gnaden zu wissen. Nachdem Wir gantz mißfällig vernommen/ welchergestalt Unserm/ wegen der frembden kleinen Schiedes-Müntze/ bishero so vielfältig ergangenen und noch letzt unterm 21. Decembr. 1707. wiederhohlten ernstlichen Verboth zu wieder/ allerhand frembde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Cölln an der Spree/ den 16. Decembris 1709.
Edikt von Friedrich I. König in Preußen gegen den Gebrauch fremder Münzsorten in Preußen
Wir Friderich, von Gottes Gnaden, König in Preussen, Marggraff zu Brandenburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen, was gestalt Wir mißfällig vernommen/ daß Unserm ernstlichen Verbot zuwider, von einigen eigennützigen Leuten, absonderlich von denen Juden, in- und ausserhalb denen Städten, alles Silber und Gold, es sey gestohlen oder nicht, ohne Unterscheid hinweggekaufft ... : So geschehen Cölln an der Spree/ den 5. Decembr. 1703.
Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraff zu Brandenburg/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen/ was gestalt Wir mißfällig vernom[m]en/ daß Unserm ernstlichen Verbot zuwider/ von einigen eigennützigen Leuten/ absonderlich von denen Juden/ in- und ausserhalb denen Städten/ alles Silber und Gold/ es sey gestohlen oder nicht/ ohne Unterscheid hinweggekaufft ... : So geschehen Cölln an der Spree/ den 5. Decembr. 1703
Von Gottes Gnaden Wir Ludewig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg, [et]c. Fügen hiemit zu wissen: Wie Wir mißfällig vernehmen müssen, daß denen in Unsern Herzogthum und Landen wegen der frembden geringhaltigen Müntz-Sorten hiebevor publicirten Edicten zuwider solche von einigen gewinnsüchtigen Leuten gar häufig hereingebracht, Unsere und andere gute nach dem Leipziger Fuß ausgemüntzete Sorten aber dagegen aufgewechselt, und aus dem Lande geführet worden ... : [Geben in Unser Vestung Wolffenbüttel den 10ten Decembr. 1732.]
Wir Friderich, von Gottes Gnaden König in Preußen, Marggraf zu Brandenburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cämmerer und Churfürst ... Fügen hiermit zu wißen, daß Wir mißfällig vernommen, was maßen bißhero im Hertzogthum Cleve und Graffschafft Marck, verschiedenen ergangenen Müntz-Edicten und Verordnungen zuwieder gehandelt ... Wir dannenhero nöthig gefunden, dagegen weiter Versehung zu thun ... : So geschehen und gegeben zu Berlin den 29. May 1743
Wir Friderich der Dritte von Gottes Gnaden/ Marggraf zu Brandenburg ...
Wir Georg, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Franckreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Wir höchst mißfällig vernehmen, daß Unsern, den 1. Febr. 1703. publicirtem und den 28. May 1717. renovirtem Müntz-Edict zuwider, die darinn verruffene ausländische kleine Müntz-Sorten in Unsern hiesigen Fürstenthümern und Landen ... sich gar häufig anfinden, und dannenhero nöhtig gehalten, obberegtes Müntz-Edict zu renoviren, und durch öffentlichen Druck auffs Neue bekant zu machen ... : Geben Hannover den 29. Julii 1724.
Wir Georg, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Franckreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Wir höchst mißfällig vernehmen, daß Unsern, den 1. Febr. 1703. publicirtem und den 28. May 1717. renovirtem Müntz-Edict zuwider, die darinn verruffene ausländische kleine Müntz-Sorten in Unsern hiesigen Fürstenthümern und Landen ... sich gar häuffig anfinden, und dannenhero nöhtig gehalten obberegtes Müntz-Edict zu renoviren, und durch öffentlichen Druck auffs Neue bekant zu machen ... : Geben Hannover den 29. Julii 1724.
Wir Friderich Wilhelm/ von Gottes Gnaden/ Marggraff zu Brandenburg ...
Wir Friderich von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraff zu Brandenburg ... Fügen hiermit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck Brandenburg/ wie auch andern Unsern Provintzien und Landen/ handeln und Gewerbe treiben/ in Gnaden zu wissen: Demnach Wir gantz mißfällig vernommen/ welchermassen Unserm/ wegen der frembden kleinen Schiedes-Müntz/ bißhero so vielfältig ergangenen/ und noch letzt unterm 27. Januarii dieses Jahrs wiederhohlten ernstlichen Verbot zuwider/ allerhand fremde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Cölln an der Spree/ den 1. Decembr. 1702
Wir Friderich von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraf zu Brandenburg ... Fügen hiermit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck-Brandenburg/ wie auch anderen Unsern Provintzen und Landen handeln und Gewerbe treiben/ in Gnaden zu wissen; Demnach Wir gantz mißfällig vernommen/ welcher Massen Unserm/ wegen der fremden kleinen Schiedes-Müntz/ bißhero so vielfältig ergangenen/ und noch letzt unterm 19. Maji 1701. wiederhohlten ernstlichen Verbot zuwider/ allerhand fremde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Potstam/ den 27. Januarii 1702
Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraf zu Brandenburg ... Fügen hiemit allen und jeden Unsern Unterthanen und Einwohnern/ imgleichen denen/ so in Unserer Chur- und Marck-Brandenburg wie auch andern Unsern Provintzen und Landen handeln und Gewerbe treiben in Gnaden zu wissen. Nachdem Wir gantz mißfällig vernommen/ welchergestalt Unserm/ wegen der frembden kleinen Schiedes-Müntze/ bishero so vielfältig ergangenen und noch letzt unterm 21. Decembr. 1707. wiederhohlten ernstlichen Verboth zu wieder/ allerhand frembde Müntz-Sorten ... : So gegeben zu Cölln an der Spree/ den 16. Decembris 1709.
Edikt von Friedrich I. König in Preußen gegen den Gebrauch fremder Münzsorten in Preußen
Wir Friderich, von Gottes Gnaden, König in Preussen, Marggraff zu Brandenburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen, was gestalt Wir mißfällig vernommen/ daß Unserm ernstlichen Verbot zuwider, von einigen eigennützigen Leuten, absonderlich von denen Juden, in- und ausserhalb denen Städten, alles Silber und Gold, es sey gestohlen oder nicht, ohne Unterscheid hinweggekaufft ... : So geschehen Cölln an der Spree/ den 5. Decembr. 1703.
Wir Friderich/ von Gottes Gnaden/ König in Preussen/ Marggraff zu Brandenburg/ des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst ... Fügen hiermit jedermänniglich zu wissen/ was gestalt Wir mißfällig vernom[m]en/ daß Unserm ernstlichen Verbot zuwider/ von einigen eigennützigen Leuten/ absonderlich von denen Juden/ in- und ausserhalb denen Städten/ alles Silber und Gold/ es sey gestohlen oder nicht/ ohne Unterscheid hinweggekaufft ... : So geschehen Cölln an der Spree/ den 5. Decembr. 1703
Von Gottes Gnaden Wir Ludewig Rudolph, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg, [et]c. Fügen hiemit zu wissen: Wie Wir mißfällig vernehmen müssen, daß denen in Unsern Herzogthum und Landen wegen der frembden geringhaltigen Müntz-Sorten hiebevor publicirten Edicten zuwider solche von einigen gewinnsüchtigen Leuten gar häufig hereingebracht, Unsere und andere gute nach dem Leipziger Fuß ausgemüntzete Sorten aber dagegen aufgewechselt, und aus dem Lande geführet worden ... : [Geben in Unser Vestung Wolffenbüttel den 10ten Decembr. 1732.]
Wir Friderich, von Gottes Gnaden König in Preußen, Marggraf zu Brandenburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cämmerer und Churfürst ... Fügen hiermit zu wißen, daß Wir mißfällig vernommen, was maßen bißhero im Hertzogthum Cleve und Graffschafft Marck, verschiedenen ergangenen Müntz-Edicten und Verordnungen zuwieder gehandelt ... Wir dannenhero nöthig gefunden, dagegen weiter Versehung zu thun ... : So geschehen und gegeben zu Berlin den 29. May 1743
Wir Friderich der Dritte von Gottes Gnaden/ Marggraf zu Brandenburg ...
Wir Georg, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Franckreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Wir höchst mißfällig vernehmen, daß Unsern, den 1. Febr. 1703. publicirtem und den 28. May 1717. renovirtem Müntz-Edict zuwider, die darinn verruffene ausländische kleine Müntz-Sorten in Unsern hiesigen Fürstenthümern und Landen ... sich gar häufig anfinden, und dannenhero nöhtig gehalten, obberegtes Müntz-Edict zu renoviren, und durch öffentlichen Druck auffs Neue bekant zu machen ... : Geben Hannover den 29. Julii 1724.
Wir Georg, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Franckreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg ... Fügen hiemit zu wissen: Demnach Wir höchst mißfällig vernehmen, daß Unsern, den 1. Febr. 1703. publicirtem und den 28. May 1717. renovirtem Müntz-Edict zuwider, die darinn verruffene ausländische kleine Müntz-Sorten in Unsern hiesigen Fürstenthümern und Landen ... sich gar häuffig anfinden, und dannenhero nöhtig gehalten obberegtes Müntz-Edict zu renoviren, und durch öffentlichen Druck auffs Neue bekant zu machen ... : Geben Hannover den 29. Julii 1724.