Urkunden
Balthasar Rosch und seine Ehefrau Margarete, derzeit wohnhaft in Gerlachshausen (Geroltzhausen bey Swartzach), bekennen: Sie haben dem inzwischen verstorbenen Abt Konrad [Lengerit] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg ihren Weinberg in der Gemarkung Würzburg, der dem Bürgerspital (Neuenspital) in Würzburg zinspflichtig ist, verkauft. Dafür haben sie von ihm und dem neuen Abt Georg [Salzkestner] insgesamt 260 rheinische Gulden erhalten. Sie quittieren dem Kloster den Empfang der Summe. Es siegeln Balthasar Rosch für sich und seine Ehefrau sowie, auf Bitte der Verkäufer, der Ritter Weiprecht Wolfskeel. Dieser briue ist geben 1475 uff montag nehest nach dem sontag Letare. Aussteller: Balthasar und Margarete Rosch. Empfänger: Kloster St. Stephan
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 509
- Alt-/Vorsignatur
-
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 75 / 268
Registratursignatur/AZ: 109 (16. Jh.); 184 (18. Jh.); 9 (18. Jh.); Ge x 29 (18. Jh.); Sig. 21 (18. Jh.); L 3 D 3 N 29 (18. Jh.)
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 2, Nr. 837 S. 610 Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 474
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (15. u. 17./18. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Balthasar Rosch; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten S 2: Weiprecht Wolfskeel; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten
- Kontext
-
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Rosch, Margarete, Gerlachshausen
Lengerit, Konrad, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Salzkestner, Georg, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Wolfskeel, Weiprecht
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Weinberg
Würzburg, Flurnamen
Würzburg, Spital, Bürgerspital
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- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
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Der neu gewählte Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Georg [Salzkestner] verpflichtet sich eidlich gegenüber seinem Konvent, die Reform des Klosters St. Stephan weiterzuführen und dessen Gewohnheiten zu beachten. Datum in monasterio nostro prefato 1473 ipso die sancti Martini episcopi et confessoris. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konvent des Klosters St. Stephan
![Balthasar Mangolt, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Regiswindis verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg, bisher ihr unbelastetes Eigengut. Die Käufer haben ihnen dafür 20 rheinische Gulden bezahlt. Daher übernehmen die Verkäufer die Gewährleistung für den Verkauf und stellen den Käufern dafür die Würzburger Bürger Erhard Rudiger und Georg Gunther als Bürgen. Auf Bitte der Verkäufer und ihrer Bürgen siegeln die Ritter Michael Neustetter und Georg von Ostheim. Der geben ist vff suntag nach sant Petters tag Kathedra zu latein genant 1499. Aussteller: Balthasar und Regiswindis Mangolt. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ca1ef841-de9c-433d-849d-ea6bc4b1d04b/full/!306,450/0/default.jpg)
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Abt Georg [Salzkestner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen das Erbrecht an einem Drittel ihres halben Freihofes in Gadheim (Gaden) zwischen Güntersleben und Randersacker und an einer Wiese in Veitshöchheim, die früher zum Gut des Konrad von Redwitz gehörte, an Martin Bireugel und seine Ehefrau Margarete. Sie haben dafür von den Eheleuten 75 rheinischen Gulden erhalten. Das Kloster behält sich den Zehnt auf dem Hof und seinen Zugehörungen sowie bestimmte Rechte für seinen Schäfer, sofern es in Gadheim wieder eine Schäferei einrichten wird, vor. Der geben ist 1477 vff den negsten donerstag nach Obersten. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Martin und Margarete Bireugel
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Johannes Mantelbeck, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Abt Konrad [Herloch], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen Gült von 1 Malter Roggen (korn) Würzburger Stadtmaß. Die Gült gefällt von 2 Morgen Weinberg in der Gemarkung Würzburg, die dem Kloster zinspflichtig sind. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 12 rheinische Gulden erhalten. Sie verpflichten sich, die Gült jedes Jahr auf ihre Kosten im Kloster abzuliefern. Ihnen wird ein unbefristetes Rückkaufrecht an der Gült eingeräumt. Auf ihre Bitte siegeln die Ritter Veit von Brend und Michael Neustetter. Der geben ist vff Martini 1498. Aussteller: Johannes und Margarete Mantelbeck. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Die Äbtissin Magdalena [von Leonrod] und der Konvent des Klosters Kitzingen bekennen: Sie haben Abt Georg [Salzkestner] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Zehnte und Güter in Dettelbach und an anderen Orten um 4500 rheinische Gulden verkauft. Davon haben diese ihnen jetzt 1000 Gulden bar bezahlt. Sie quittieren daher den Empfang der Summe. Der geben ist 1475 am su/e/ntag negste nach sant Michels tagk des heiligen ertzengels. Aussteller: Kloster Kitzingen. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Dekan Johann Konrad Kottwitz von Aulenbach, Senior und Kapitel des Domstifts zu Würzburg beurkunden: Sie haben Abt Kilian [Gullemann] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg ihre Rechte an einem Viertel einer Hofstatt in Güntersleben abgetreten. Dafür haben sie vom Kloster St. Stephan eine andere Hofstatt in dem Dorf erhalten. Aussteller: Domstift Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Stefan Salzkestner und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen Heinrich Zobel, Mönch im Kloster St. Stephan in Würzburg, einen jährlichen Zins von 0,5 Pfund Würzburger Währung. Der Zins gefällt von einem Gut in Lindflur (Lintflu/e/r), das derzeit Friedrich Front bewirtschaftet. Die Verkäufer haben dafür von dem Käufer 10 Pfund Heller Würzburger Währung erhalten. Sie übertragen ihm daher das Gut und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie dem Käufer die Gebrüder Andreas und Hermann Salzkestner als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der geben ist 1380 an dem nehsten donderstage vor sante Vites tage. Aussteller: Stefan Salzkestner und seine Ehefrau Katharina. Empfänger: Heinrich Zobel
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