Bestand
Allerheiligen (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
1803-1805 aus dem säkularisierten
Prämonstratenserstift Allerheiligen auf dem Schwarzwald ins
Generallandesarchiv übernommen. Einreihung der ältesten Urkunden in
Bestände C-E
Inhalt und Bewertung
Generalia, Badische Orte A-Z, Nichtbadische Orte
A-Z
1. Zur Geschichte des
Prämonstratenserstifts Allerheiligen: In der Klosterlandschaft des
Oberrheingebiets stellt Allerheiligen eine singuläre Erscheinung
dar. Die Gründung in den neunziger Jahren des 12. Jahrhunderts auf
den Höhen des nördlichen Schwarzwaldes ist die späteste und einzige
Niederlassung des Prämonstratenserordens im rechtsrheinischen
Oberrheingebiet. Von zentraler Bedeutung für die frühe
Klostergeschichte ist die "Gründungsurkunde" der Herzogin Uta von
Schauenburg, einer Tochter des Pfalzgrafen Gottfried von Calw. Das
Original der undatierten Urkunde ist nicht erhalten, ein Vidimus
von 1441 bestimmt auch die weiteren, jüngeren Abschriften. Der
Rechtstext enthält eine Besitzliste mit den Ausstattungsgütern des
Klosters, die vor allem im Renchtal lagen, und erwähnt als
zentralen Besitz das Patronatsrecht über die Kirche in Nussbach.
Aus dem Prämonstratenserstift Oberzell bei Würzburg kamen die
ersten Chorherren. Ebenfalls nicht im Original erhalten sind zwei
weitere Urkunden, die nach Ansicht der Forschung unmittelbar zu
diesem Gründungsakt des Klosters zu zählen sind. Graf Eberhard von
Eberstein bekräftigt als nächster Erbe Utas die Schenkungen der
Schauenburgerin. Zudem bestätigt 1196 auch Kaiser Heinrich VI. die
Schenkung. Die Gründungsphase wird demnach zwischen 1192 und 1196
anzusetzen sein. Wenige Jahre später ist eine Umdeutung der
Gründungsphase zu beobachten. Im Streit um das Patronatsrecht der
Pfarrei Nussbach äußert sich König Philipp von Schwaben (um 1200);
Papst Innozenz III. privilegiert 1204 Allerheiligen. Als fundatores
des Klosters werden nun neben Uta auch ihr Ehemann Herzog Welf VI.
sowie die beiden zähringischen Brüder Herzog Hugo von Ulmburg und
Herzog Berthold von Zähringen genannt. An der Gründung beteiligt
sind demnach die Welfen und Zähringer, die Bestätigung Heinrichs
VI., und damit der staufische Einfluss bei der Gründung, wird
dagegen verschwiegen. Der Streit um das Patronatsrecht der Pfarrei
Nussbach produzierte in den Jahren 1217 bis 1228 eine Reihe von
Urkunden, mit denen eine dritte Gründungsphase des Klosters
dokumentiert ist, die sich nach dem Aussterben der Zähringer (1218)
noch stärker manifestierte. Durch ein Straßburger Bischofsdiplom
von 1220, das eine frühere Güterschenkung an Kloster Allerheiligen
bestätigt, wird Bischof Konrad II. von Straßburg ( 1190-1202)
ebenfalls unter die fundatores von Allerheiligen gereiht. Der
langwierige Streit um Nussbach wird 1228 verbindlich geregelt und
damit kam auch der Gründungsprozeß endgültig zum Abschluss. Der
Grundbesitz des Klosters lag vor allem im Renchtal und in der
Rheinebene und wurde durch Schenkungen des lokalen Adels und die
Straßburger Bischöfe erweitert. Das Stift blieb vogtfrei. Die dem
Kloster inkorporierten Pfarreien Nussbach, Oberkirch, Oppenau,
Appenweier, Achern, Durbach, Ebersweier, die Peterstaler Kirche,
die Kapellen von Schauenburg und Lautenbach versuchte das Kloster
möglichst durch eigene Chorherren zu besetzen. Im 14. Jahrhundert
wurde die Rechtsstellung des Stifts durch die
Expansionsbestrebungen der Straßburger Bischöfe eingeschränkt. Der
Straßburger Bischof hatte ein Mitspracherecht in den Belangen der
Pfarrseelsorge. Als sich ab 1316 das geistliche Territorium der
Straßburger Bischöfe auch auf das Renchtal ausdehnte, gerieten auch
die Besitzungen Allerheiligens unter den Einfluss des Straßburger
Bischofs und wurden dessen Gerichtsbarkeit unterworfen. Ab 1475
bestätigten die Straßburger Bischöfe die Wahl des Priors in
Allerheiligen. Noch stärker wurde der Zugriff Straßburgs im 18.
Jahrhundert; das Kloster Allerheiligen unterstand der strikten
Landeshoheit des Bischofs von Straßburg, als es 1757 im Vertrag von
Zabern den Straßburger Bischof als Landesherrn anerkannte.
Kirchenrechtlich gehörte das Prämonstratenserkloster zur Zirkarie
Schwaben, 1320 wird es der Zirkarie Wadgassen zugewiesen. 1657
erhielt Propst Anastasius Schlecht den Abtstitel verliehen. Die
unwirtliche Lage des Klosters erzeugte Kritik; es sind einige
Versuche dokumentiert, das Kloster an einen geeigneteren Ort zu
verlegen. Ein Brand im Jahr 1470 ließ diese Verlegungsbestrebungen
verstärkt aufkommen; das Kloster sollte an einem günstigeren Platz
im Tal wiederaufgebaut werden, vor allem Lautenbach wurde als
Alternative genannt. Diese Versuche scheiterten aber, im Juni 1484
wurde in einer Urkunde sogar festgehalten, dass neu aufzunehmende
Mönche einen Eid ablegen mussten, einer Verlegung des Klosters
niemals zuzustimmen. Die Größe des Konvents schwankte. 1484 sind
zwölf Kanoniker belegt, 1519 lebten neun, um 1600 gar nur drei
Kanoniker im Stift. Im 17. und 18. Jahrhundert stieg die Zahl
kontinuierlich an, am Ende (1803) zählte Allerheilligen 29
Kanoniker. In der Reformation wurde das Renchtal zeitweise an die
württembergischen Herzöge verpfändet, im Bauernkrieg 1525 kam es zu
Plünderungen in den Kirchen von Oberkirch, Lautenbach und im
Kloster selbst. In den Auseinandersetzungen des Straßburger
Kapitelstreits 1592 kamen die rechtsrheinischen Gebiete des
Straßburger Bistums unter die Herrschaft des protestantischen
Kandidaten Markgraf Johann Georg von Brandenburg. Er verbot die
Aufnahme von Novizen im Kloster und ließ die Klosterschule
schließen. Die Auflösung des Stiftes konnte knapp verhindert
werden. In der Folgezeit konnte sich das Stift wirtschaftlich
erholen. Am 23. November 1802 besetzten Truppen des Markgrafen von
Baden das Stift, der Besitz des Klosters ging in staatliche Hände
über. Die Reste der Bibliothek finden sich heute in Karlsruhe und
Heidelberg.
2. Zur Überlieferung und
Bearbeitung des Urkundenarchivs: Nach der Säkularisation übernahm
Baden den Klosterbesitz und das Klosterarchiv wurde in den Jahren
1803 bis 1805 in das Generallandesarchiv Karlsruhe eingeliefert.
Mehrere ältere Verzeichnisse und Kopialbücher (GLA 68/1) zeigen,
dass sich das Archiv in einem relativ geordneten Zustand befand.
Auffallend ist der geringe Anteil von Urkunden bei den Generalia.
Einige wenige Urkunden aus der Gründungszeit befinden sich nach wie
vor im Archiv der Freiherren von Schauenburg in Gaisbach. Weitere
Archivalien aus der Provenienz Allerheiligen finden sich im GLA vor
allem in den Beständen C, D, E, 64, 65, 66, 67, 68 und 84. Ebenso
im Bestand 229 unter den zur Klosterherrschaft gehörenden Orten.
Der Urkundenbestand umfasst insgesamt 1744 Nummern und wurde 1989
neu signiert. Die Urkunden des Prämonstratenserklosters
Allerheiligen werden im Rahmen des DFG-Projektes "Virtuelles
Deutsches Urkundennetzwerk" (VdU) mit ihren Digitalisaten und den
dazugehörigen Metadaten der Forschung im Internet zur Verfügung
gestellt. Im Hauptstaatsarchiv Stuttgart wurden die Urkunden des
Bestandes gescannt und die Images bearbeitet. Das bisher
vorliegende handgeschriebene Bandrepertorium von Fr. Frankhauser
aus den Jahren 1912/13 wurde im GLA Karlsruhe retrokonvertiert. Die
Tektonik des Repertoriums wurde in der üblichen Gliederung
beibehalten: Einteilung in Generalia (201 Nummern, chronologisch
geordnet) und Specialia (insgesamt 136 badische sowie 13
nichtbadische Orte in alphabetischer Reihe sowie innerhalb der Orte
chonologisch geordnet). Die Titelaufnahmen der Urkunden wurden
einer kritischen Revision unterzogen; verbessert wurden Lesefehler,
falsche Aussteller- und Ortsangaben, die Regestentexte wurden
redigiert. Hinzu kam die Überprüfung der Datumsangaben und die
Aufnahme der Originalschreibweise der Tagesdatierung. Vereinzelt
wurden Harmonisierungen vorgenommen, ein Beispiel: Die alte
Flächenbezeichnung Tauwen (entsprechend etwa Tagwerk), die in den
Urkunden und im alten Repertorium in ganz verschiedenen
Schreibweisen vorkommt (Tauwen, Thaugen, tauwenn, tawan etc.), ist
in der einheitlichen Form Tauwen beibehalten worden. Auch die
Flächenbezeichnungen Juchert, Juchart, Joch und ähnliche wurden
harmonisiert zu Joch. Ergänzt und vervollständigt gegenüber dem
alten Findbuch sind Aussteller- und Sieglernennungen, punktuell
auch Hinweise zum heutigen materiellen Zustand der Urkunden
(Abmessungen, Erhaltungszustand). Nur ganz wenige Urkunden sind
bereits im Württembergischen Urkundenbuch (WUB) abgedruckt bzw.
regestiert. Bei diesen Urkunden sind die elektronischen
Verknüpfungen mit dem Württembergischen Urkundenbuch Online
(www.wubonline.de) eingearbeitet, ebenso die Verweise auf
einschlägige Regesten bei den Regesta Imperii. Die
Retrokonversionsarbeiten wurden im GLA vorgenommen. Die Bearbeitung
der Bilder sowie die Verknüpfung von Bild- und Scope-Dateien führte
Annette Riek durch, die auch bei der Aufnahme der
Originaldatierungen mithalf. Die Redaktion des Findbuchs wurde im
Rahmen des Projekts "Virtuelles Deutsches Urkundennetzwerk" (VdU)
von Dr. Erwin Frauenknecht durchgeführt. Stuttgart, im Dezember
2012 Dr. Erwin Frauenknecht
3. Editionen, Regestenwerke
und Literatur: Archiv der Freiherren von Schauenburg Oberkirch.
Urkundenregesten 1188-1803, bearb. von Magda Fischer (Inventare der
nichtstaatlichen Archive in Baden-Württemberg 33), Stuttgart 2007
(zit. als Urkundenregesten Schauenburg). Norbert Backmund:
Monasticon Praemonstratense, id est historia circariarum atque
canoniarum candidi et canonici ordinis Praemonstratensis. Teil 1.
Berlin/New York 1983, S. 46-49. Die Bestände des
Generallandesarchivs Karlsruhe, Teil 2: Urkundenbestände (1-45),
bearbeitet von Hansmartin Schwarzmaier und Gabriele Wüst
(Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung
Baden-Württemberg 39,2), Stuttgart 1996. Ingrid Ehlers-Kisseler:
Artikel "Prämonstratenserabtei Allerheiligen", in: Klöster in
Baden-Württemberg (www.kloester-bw.de). Fürstenbergisches
Urkundenbuch. Sammlung der Quellen zur Geschichte des Hauses
Fürstenberg und seiner Lande in Schwaben. Band 1: Quellen zur
Geschichte der Grafen von Achalm, Urach und Fürstenberg bis zum
Jahre 1299, bearb. von Sigmund Riezler, Tübingen 1877. Band 2:
Quellen zur Geschichte der Grafen von Fürstenberg vom Jahre 1300
bis 1399, bearb. von Sigmund Riezler, Tübingen 1877. (zitiert als
UB Fürstenberg). Gesamtübersicht der Bestände des
Generallandesarchivs Karlsruhe, hg. vom Generallandesarchiv
Karlsruhe, bearbeitet von Manfred Krebs, 1. Teil (bis Abteilung
150) (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung
Baden-Württemberg 1), Stuttgart 1954. Charles-Louis Hugo: Sacri et
canonici ordinis Praemonstratensis Annales, 2 Bde., Nancy 1734-1736
(zit. als Hugo). Dieter Kauss und Karl Maier (Bearb.): 800 Jahre
Allerheiligen. Kloster und Kultur im Schwarzwald. Offenburg 1996.
Dieter Kauss: Die mittelalterliche Pfarrorganisation in der Ortenau
(Veröffentlichung des Alemannischen Instituts 30), Bühl/Baden 1970.
Dieter Kauss: Die Pfarreien im Bereich des Stifts Allerheiligen,
in: 800 Jahre Allerheiligen. Kloster und Kultur im Schwarzwald,
Offenburg 1996, S. 87-100. Hans-Martin Pillin: Die Besitzungen des
Klosters Allerheiligen und deren rechtliche Stellung in den
weltlichen Herrschaftsgebieten, in: 800 Jahre Allerheiligen.
Kloster und Kultur im Schwarzwald, Offenburg 1996, S. 53-68.
Regesten der Markgrafen von Baden von 1050-1431, bearb. von Richard
Fester, Bd. 1, Innsbruck 1900 (zitiert als Regesten Markgrafen
Baden). Regesten der Bischöfe von Straßburg, Band 1: Zweiter Teil:
Regesten der Bischöfe von Straßburg bis zum Jahre 1202, bearb. von
Paul Wentzcke, Innsbruck 1908; Band 2: Regesten der Bischöfe von
Straßburg vom Jahre 1202 bis 1305, bearb. von Alfred Hessel und
Manfred Krebs, Innsbruck 1928. (zitiert als Regesten Straßburg).
Johann Daniel Schoepflin: Alsatia diplomatica, 2 Bde., Mannheim
1772-1775 (zit. als Schoepflin, Alsatia). Tilmann Schmidt: Die
Originale der Papsturkunden in Baden-Württemberg 1198-1417 (Index
actorum Romanorum pontificum 6), Città del Vaticano 1993 (zitiert
als: Schmidt, Papsturkunden). Hansmartin Schwarzmaier: Die Gründung
des Prämonstratenserklosters Allerheiligen, in: Person und
Gemeinschaft im Mittelalter. Karl Schmid zum 65. Geburtstag, hg.
von Gerd Althoff, Dieter Geuenich, Otto Gerhard Oexle und Joachim
Wollasch, Sigmaringen 1988, S. 433-454; wiederabgedruckt in:
Hansmartin Schwarzmaier: Klöster, Stifter, Dynastien. Studien zur
Sozialgeschichte des Adels im Hochmittelalter, hg. zum 80.
Geburtstag von Hansmartin Schwarzmaier im Auftrag der Kommission
für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg von Konrad
Krimm und Peter Rückert (Veröffentlichungen der Kommission für
geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B
Forschungen, 190), Stuttgart 2012, S. 27-52 (zit. als Schwarzmaier,
Gründung). Hansmartin Schwarzmaier, Uta von Schauenburg, die
Gemahlin Welfs VI., in Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum
800. Todesjahr, hg. von Rainer Jehl (Irseer Schriften 3),
Sigmaringen 1995, S. 29-42; wiederabgedruckt in: Hansmartin
Schwarzmaier: Klöster, Stifter, Dynastien. Studien zur
Sozialgeschichte des Adels im Hochmittelalter, hg. zum 80.
Geburtstag von Hansmartin Schwarzmaier im Auftrag der Kommission
für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg von Konrad
Krimm und Peter Rückert (Veröffentlichungen der Kommission für
geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B
Forschungen, 190), Stuttgart 2012, S. 261-278. (zit. als
Schwarzmaier, Uta von Schauenburg). Hugo Schneider, Geschichte des
Klosters Allerheiligen im Schwarzwald, in: Die Klöster der Ortenau,
hg. von Wolfgang Müller ( = Die Ortenau 58), Offenburg 1978, S.
348-387. Wirtembergisches Urkundenbuch. 11 Bände, hg. von dem
Königlichen Staatsarchiv in Stuttgart, Stuttgart 1849-1913 (zitiert
als WUB). Württembergisches Urkundenbuch Online
(http://www.wubonline.de/)
4. Abkürzungen: GLA
Generallandesarchiv GP Germania Pontificia, bearb. von Albert
Brackmann, Bde. 1-3, Berlin 1911-1935 HStA Hauptstaatsarchiv JL
Philipp Jaffé und Samuel Löwenfeld (Bearb.), Regesta Pontificum
Romanorum (bis 1198), 2 Bde., Leipzig 1885/1888 Potthast August
Potthast (Hg.), Regesta Pontificum Romanorum (1198-1304), 2 Bde.,
Berlin 1874/1875 RI Regesta Imperii UB Urkundenbuch WUB
Wirttembergisches Urkundenbuch ZGO Zeitschrift für Geschichte des
Oberrheins
- Reference number of holding
-
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 34
- Extent
-
1745 Urkunden
- Context
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik) >> Ältere Bestände (vornehmlich aus der Zeit des Alten Reichs) >> Urkunden >> Kleinere geistliche Territorien >> Allerheiligen
- Related materials
-
Hugo Schneider, Geschichte des Klosters Allerheiligen im Schwarzwald, in: Die Klöster der Ortenau, hrsg. von Wolfgang Müller = Die Ortenau 58 (1978) S.348-387.
- Date of creation of holding
-
1196-1796
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
03.04.2025, 11:03 AM CEST
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Object type
- Bestand
Time of origin
- 1196-1796