Urkunden
Mainz, 1577.06.29. (Richter Johann von Karben). Gyla, Ww. des Bäckers Peter Meerfeldt, ihr Sohn Theobald, ihr Tochtermann Heinrich Koch und die Vormünder ihres abwesenden Sohnes Johann (Theobald Becker und Kaspar Eckel) quittieren dem B. und Schneidermeister Peter Müller den Erhalt der völligen Kaufsumme (800 fl.) für das Haus zum Bern uf dem Dietmark gegenüber dem Backhaus zum Scharfeneck. Z.: Johann Garben, Bäcker, und Bernhard Heidelberger.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1577 Juni 29 (in 5 / 6)
- Formalbeschreibung
-
In 5 / 06, fol. 271 v.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 5 (Stadtgericht)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Laufzeit
29.06.1577
Provenienz
Stadtgericht Mainz
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:14 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Stadtgericht Mainz
Entstanden
- 29.06.1577
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Mainz, 1582.10.15. (Richter Zimmermann). Die Ww. Peter Kochs und ihr Sohn Heinrich bekennen, daß ihnen Theobald Becker und Kaspar Eckel als Vormünder Hans Merfeldens, der sich im Ausland befindet, 25 fl. geliehen haben, verzinslich mit 1 fl. 6 Albus auf Philippi und Jakobi. Unterpfand: 2 1/2 Viertel Acker im Schauerberg, im Sommerfeld, oben an Theobald Weyßgerber, unten an Heinrich Heilgen, zinst St. Peter 15 Albus. Z.: Theobald Merfelden und Peter Mehrfelden.
Mainz, 1606.05.12. (Richter Adam Ebersheim). Johann Burger, Liz.d.R. und kurmainzischer Hofgerichtsassessor, für sein Söhnlein aus voriger Ehe, sodann die Vormünder (Hans Knaudt, Barbier, und Wilhelm Brandt, Eisenkrämer) der Kinder des Ratsherrn Franz Schreiber, die am 9.10.1597 dem Müller Nikolaus Mertzes zu Wackernheim einige Güter in Wackernheimer Markung für 240 fl. verkaufen haben, quittieren den völligen Erhalt der Kaufsumme. Z.: Hans Strauß, Bierbrauer, und Konrad Mertz, Gerichtspedell.
Mainz, 1620.06.23. (Richter Heß). Die Bäcker Wilhelm Klein und Nikolaus Bruß, neben Johann Sarbruck, Glöckner zu St. Emmeran als Vormünder der Kinder aus erster Ehe Anton Sarbrucks, quittieren dem B. und Bäcker Johann Graß die Zahlung des Kaufschillings (Einzelheiten) für ein Haus nächst der Holzpforte (Vorbesitzer: Peter Fell, B. und Bäcker). Z.: Velten Schueman, Wilhelm Freißberger und Jakob Wennemacher, Gerichtspedell.
Mainz, 1605.04.23. (Richter Pfaff). 1) Liz. Valentin Amandus Bleidenstatt u.s.Fr. Anna Maria, 2) Christoph Köchlins Ww. Barbara, 3) Christoph Albrecht d.J. für seine Frau, und 4) Johann Engelman, mainzischer Kanzleiverwandter, bekunden, daß sie vordem ihre Scheuer neben dem Kappelhof dem B. Sebastian Bender für 400 fl. verkauft haben, und quittieren nunmehr den völligen Erhalt dieser Summe. Z.: Hans Venter, Schneider, und Franz Wilt, Bäcker.
Mainz, 1577.08.10. (Richter Valentin Spieß). Der B. Joachim Reitz bekennt, daß er dem B. (und Bäcker) Heinrich von Butzbach das Haus zur Hand bei der Herberge zum Guldenen Hirsch, oben an Silvester Braun, Bäcker, unten an Theobald Stram, für 850 fl. verkauft und die Kaufsumme nunmehr ganz erhalten habe. Z.: Nikolaus Ingweiler, Bender, und Georg Streittigin, Krämer.
Mainz, 1590.03.09. Kämmerer (Wildberg), Schultheiß (Beyer) und weltliche Richter (Anshelm, Ebersheim, Kennicken) entscheiden dahin, daß es bei der von Johann Schönwetter und seiner Frau Merg gegenüber ihren Kindern und Enkeln gerichtlich festgelegten Teilung verbleibt, daß jedoch darüber hinaus jeder Stamm noch 10 fl. Batzen erhält (Genannt sind: Margreth, Frau des Bäckers Johann Gerger, als Stieftochter der Frau Merg; Hans Friedrich und Lorenz Nauw, als Vormünder der minderjährigen Kinder Kaspar Eckels, und Hans Eckel, Johann Schönwetters Tochter und Enkel). S. der drei Richter.
Mainz, 1604.07.31. (Richter Pfaff). Jost Böhß u.s.Fr. Margreth, Michael Stiell u.s.Fr. Eva, und Paulus Mering als Vormund von Hans Philipp, des nachgelassenen Sohnes Johann Konrad Kötten, bekunden, daß sie ihr Haus zum Hirschhorn auf dem Flachsmarkt der Agnes, Ww. des B. Theobald Geyer, für 740 fl. verkauft haben. Sie quittieren nunmehr den Erhalt der vollen Kaufsumme. Z.: Hans Bender, Schreiner, und Nikolaus Guttperlen.
Mainz, 1577.07.04. (Richter Johann von Karben). Der B. und Bäcker Theobald Meherfeldt und seine Frau Margreth bekennen, von dem Bäcker Jörg Frank und seiner Frau Margreth 150 fl. entliehen zu haben, verzinslich mit 7 1/2 fl. auf 15.7., St. Margrethentag. Unterpfand: Sein Haus zum Scharpfeneck, uff dem Dietmark, oben an Theobald Mehrfelden jetzigem Wohnhaus, unten an der Ww. Zachariä Fulden, Bäckers, zinst 4 Pfund h St. Agnes, 9 ß St. Stephan, 2 1/2 fl. Dr. Johann Peter Faust, weltlichem Stadtgerichtsschreiber. Der Gläubiger darf das Haus drei Jahre lang nutzen, gegen 20 fl. Zins, fällig auf Margrethentag; sollte es darnach verkäuflich sein, hat er das Vorkaufsrecht. Z.: Hans Sturmb, Schneider, und Arnold Haß.
Mainz, 1585.03.16. (Richter Johann Diether Reutter). Der B. und Bäcker Heinrich Lutz und seine Frau Gela treffen folgende Vereinbarung: Sie hat ihm 5 Kinder, davon noch 3 am Leben (Juliana, Katharina, Barbara), aus ihrer Ehe mit Peter Hanhofer + zugebracht. Diese erhalten Einkindschaft zugesichert. Z.: Theobald Lutz, Glaser, und Anton Lauz, Wirt zum Bock, beide als Vormünder; Konrad Jacobi und Bastian Fichll. Zustimmung des Kämmerers (Anton v. Wildberg).
Mainz, 1586.03.26. (Richter Johann Diether Reutter). Adam Wilt und seine Frau Else, Margreth Heylandtin, Hans von Milum und seine Frau Margreth, Katharina, Ww. Stephan Wiesbeders, quittieren Herrn Franz Schreyber den Erhalt aller Legate, die ihnen Margreth, Frau des Herrn Franz Schreyber, testamentarisch ausgesetzt hat. Z.: Theobald Stram und Wilhelm Brandt.
Mainz, 1588.07.30. (Richter Konrad Kennicken). Der Bender Johann Eckel, Kaspar Eckels hinterlassener Sohn, quittiert seinem Ahnherrn und Vormund Johann Schonwetter den Empfang von 21 fl. Schuldrest dessen, was dieser noch Johann Eytelborn aus dem Haus uff dem Dietmark, gegenüber Lizentiaten Knauf, samt der Scheuer, gelost und was ihnen gemeinsam gebührt. Darüber hinaus erteilt er seinem genannten Vormund Quittung über alles Empfangene. Z.: Heinrich Lutz, Bäcker, und Mathis Reinhardt, Schneider. Zustimmung des Kämmerers (Wildberg).
Mainz, 1571.03.14. (Richter Johann von Karben). Quirin Autes (?), B. zu Frankfurt, als nächster Verwandter des + Dr. Johann Palmatius, Stadtphysikus zu Frankfurt, und Johann Hegwein, als Testator des Verstorbenen, quittieren dem Gerhart Lammeßzocker, B. und Bäcker zu Mainz, den Empfang von 132 fl. als Rests einer Gesamtschuld von 310 fl. (davon 178 fl. schon früher bezahlt worden sind). Z.: Die Meister Endres Spengel und Jakob Weißman.
Mainz, 1582.10.15. (Richter Zimmermann). Die Ww. Peter Kochs und ihr Sohn Heinrich bekennen, daß ihnen Theobald Becker und Kaspar Eckel als Vormünder Hans Merfeldens, der sich im Ausland befindet, 25 fl. geliehen haben, verzinslich mit 1 fl. 6 Albus auf Philippi und Jakobi. Unterpfand: 2 1/2 Viertel Acker im Schauerberg, im Sommerfeld, oben an Theobald Weyßgerber, unten an Heinrich Heilgen, zinst St. Peter 15 Albus. Z.: Theobald Merfelden und Peter Mehrfelden.
Mainz, 1606.05.12. (Richter Adam Ebersheim). Johann Burger, Liz.d.R. und kurmainzischer Hofgerichtsassessor, für sein Söhnlein aus voriger Ehe, sodann die Vormünder (Hans Knaudt, Barbier, und Wilhelm Brandt, Eisenkrämer) der Kinder des Ratsherrn Franz Schreiber, die am 9.10.1597 dem Müller Nikolaus Mertzes zu Wackernheim einige Güter in Wackernheimer Markung für 240 fl. verkaufen haben, quittieren den völligen Erhalt der Kaufsumme. Z.: Hans Strauß, Bierbrauer, und Konrad Mertz, Gerichtspedell.
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Mainz, 1577.08.10. (Richter Valentin Spieß). Der B. Joachim Reitz bekennt, daß er dem B. (und Bäcker) Heinrich von Butzbach das Haus zur Hand bei der Herberge zum Guldenen Hirsch, oben an Silvester Braun, Bäcker, unten an Theobald Stram, für 850 fl. verkauft und die Kaufsumme nunmehr ganz erhalten habe. Z.: Nikolaus Ingweiler, Bender, und Georg Streittigin, Krämer.
Mainz, 1590.03.09. Kämmerer (Wildberg), Schultheiß (Beyer) und weltliche Richter (Anshelm, Ebersheim, Kennicken) entscheiden dahin, daß es bei der von Johann Schönwetter und seiner Frau Merg gegenüber ihren Kindern und Enkeln gerichtlich festgelegten Teilung verbleibt, daß jedoch darüber hinaus jeder Stamm noch 10 fl. Batzen erhält (Genannt sind: Margreth, Frau des Bäckers Johann Gerger, als Stieftochter der Frau Merg; Hans Friedrich und Lorenz Nauw, als Vormünder der minderjährigen Kinder Kaspar Eckels, und Hans Eckel, Johann Schönwetters Tochter und Enkel). S. der drei Richter.
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Mainz, 1571.03.14. (Richter Johann von Karben). Quirin Autes (?), B. zu Frankfurt, als nächster Verwandter des + Dr. Johann Palmatius, Stadtphysikus zu Frankfurt, und Johann Hegwein, als Testator des Verstorbenen, quittieren dem Gerhart Lammeßzocker, B. und Bäcker zu Mainz, den Empfang von 132 fl. als Rests einer Gesamtschuld von 310 fl. (davon 178 fl. schon früher bezahlt worden sind). Z.: Die Meister Endres Spengel und Jakob Weißman.
Mainz, 1582.10.15. (Richter Zimmermann). Die Ww. Peter Kochs und ihr Sohn Heinrich bekennen, daß ihnen Theobald Becker und Kaspar Eckel als Vormünder Hans Merfeldens, der sich im Ausland befindet, 25 fl. geliehen haben, verzinslich mit 1 fl. 6 Albus auf Philippi und Jakobi. Unterpfand: 2 1/2 Viertel Acker im Schauerberg, im Sommerfeld, oben an Theobald Weyßgerber, unten an Heinrich Heilgen, zinst St. Peter 15 Albus. Z.: Theobald Merfelden und Peter Mehrfelden.
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Mainz, 1577.08.10. (Richter Valentin Spieß). Der B. Joachim Reitz bekennt, daß er dem B. (und Bäcker) Heinrich von Butzbach das Haus zur Hand bei der Herberge zum Guldenen Hirsch, oben an Silvester Braun, Bäcker, unten an Theobald Stram, für 850 fl. verkauft und die Kaufsumme nunmehr ganz erhalten habe. Z.: Nikolaus Ingweiler, Bender, und Georg Streittigin, Krämer.
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Mainz, 1585.03.16. (Richter Johann Diether Reutter). Der B. und Bäcker Heinrich Lutz und seine Frau Gela treffen folgende Vereinbarung: Sie hat ihm 5 Kinder, davon noch 3 am Leben (Juliana, Katharina, Barbara), aus ihrer Ehe mit Peter Hanhofer + zugebracht. Diese erhalten Einkindschaft zugesichert. Z.: Theobald Lutz, Glaser, und Anton Lauz, Wirt zum Bock, beide als Vormünder; Konrad Jacobi und Bastian Fichll. Zustimmung des Kämmerers (Anton v. Wildberg).
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