Archivale
Christoph von Metzradt auf Kleinbautzen genannt Zcepko verkauft auf Wiederkauf an Ambrosius Falke, Vikar der St. Onophrius-Vikarie im Stift St. Petri zu Bautzen 1/2 Mark Groschen järhlichen Zins für 5 Mark Groschen auf seine Untersassen, den Brüdern Jacob und Peter Hübsch in Kleinbautzen.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 1129
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 1
- Maße
-
Format: 28,5 x 19,5
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: Sonnobend nach Johannis des Tewffers des Herrn Christi.
Vermerke auf Urkunde: ja, Dorsalvermerk: Kurzregest
Ausstellungsort: ohne
Beglaubigungsmittel: anhängendes Siegel
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
26.06.1512
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 26.06.1512
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Senior und Kapitel des Stifts St. Petri zu Bautzen beurkunden, dass ihr Untertan Paul Kubisch in Paßditz an Ambrosius Falke, Vikar der Vikarie St. Onophrius in der Kirche St. Petri zu Bautzen, 1/2 Mark Groschen jährlichen Zins auf Wiederkauf für 5 Mark Groschen verkauft hat.
Hans von Rechenberg auf Oppach, Hauptmann von Bautzen, verkauft dem Bürgermeister und Rat von Bautzen sowie Georg Lindner, Vikar der Kapelle St. Maria Magdalena vor den Mauern von Bautzen auf Wiederkauf 1 Schock Groschen jährlichen Zins auf sein Vorwerk in Oppach für 10 Schock Groschen.
Barthel von Klix auf Wawitz beurkundet, dass sein Untertan Georg (Jorge) Hlowatz, Kretschmer (Gastwirt) in Hochkirch, an Hieronymus (Jeronimo) Proles, Vikar der Vikarie des hl. Märtyrers Fabian und Sebastian in der Kirche (Kapelle) St. Michaelis zu Bautzen, eine halbe Mark Groschen jährlichen Zins für 5 Mark Groschen auf Wiederkauf verkauft hat.
Bischof Johannes von Meißen bestätigt die Stiftung der Pfarrgemeinde von Großpostwitz zugunsten des Altars St. Jacobus des Älteren, St. Fabiani und St. Sebastian i.H.v. 7 Mark und 8 böhmischen Groschen jährlichen Zins auf Wiederkauf für 88 Mark.
Bischof Johann von Meißen bestätigt die Stiftung von 20 Mark jährlichen Zins durch Johannes Rahslow zugunsten des Altars im Stift St. Petri zu Bautzen.
Bischof Johannes von Meißen bestätigt die Stiftung von Balthasar von Nadelwitz von 6 1/2 Mark jährlichen Zins aus seinen Gütern Wurschen und Nadelwitz auf Wiederkauf zugunsten der Vikarie St. Fabian und Sebastian in der Kirche St. Michaelis.
Albrecht von Colditz, Oberster Kämmerer des böhmischen Königs, quittiert dem Rat und der Stadt Bautzen den Empfang von 35 Schock Groschen jährlichen Zins.
Präpositus Albert, Decanus Nicolaus, Kustos Symon sowie weitere Kanoniker des Stifts Bautzen bestätigen die Stiftung in Höhe von 45 Groschen jährlichen Zinses des Johannes, genannt Pax sacerdos.
Albrecht von Schreibersdorf, Statthalter der Oberlausitz, belehnt Balthasar von Nadelwitz auf Wurschen mit einem Hof auf dem Burglehn, im Winkel beim Seelhaus gelegen, den Christoph von Metzradt auf Kleinbautzen (zu Bawdissin gesessen) zuvor besessen hat.
Bischof Johann von Meißen bestätigt den jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden auf Wiederkauf für 50 Gulden an die Vicarie des hl. Thomas des Apostels in der Kapelle St. Maria vor den Mauern der Stadt Bautzen.
König Wladislaw von Böhmen und Ungarn bestellt Albrecht von Kolowrat auf Liebenstein, Oberstkanzler im Königreich Böhmen, der die Auseinandersetzungen zwischen den Landständen und Städten im Markgraftum Oberlausitz regeln soll.
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