In der Bergmannssprache versteht Johann Mathesius unter "eysern seil" eine Kette, kein Drahtseil (Mathesius, Berg-Postilla oder Sarepta, Nürnberg 1562, 12. Predigt, Bl. 132, Zeile 15 von unten)
Darin: Drahtseil; Seil, eisernes
- Reference number
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 05481
- Context
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Holding
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Date of creation
(1562)
- Other object pages
- Last update
-
06.03.2023, 9:18 AM CET
Time of origin
- (1562)
Other Objects (12)
"Zeigende vhrlein in daumenring" erwähnt Johann Mathesius in seiner 12. Predigt (Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562)
Mathesius rechnet 1562 zu den schönen Dingen "ein vhr die da schlegt vnd weiset ohne wasser vnd gewicht" (Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 12. Predigt)
Die Arbeit des Feuersetzens wird häufig von Mathesius in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt) erwähnt
Joh. Mathesius spricht in der 9. Predigt seiner "Berg-Postilla" vom "wismut"
Eine ganze Predigt über das Glasmachen hat der Bergprediger von Joachimsthal, Johann Mathesius, in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 15. Predigt)
Dem technischen Aberglauben tritt Joh. Mathesius 1562 in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt, Ausgabe von 1564, Bl. cc unten; und öfter) entgegen
Im gleichen Jahr spricht Mathesius in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt) vom "marscheyden"
Im 16. Jh. gelten die "Inssbrucker harnisch vnnd küriss" für die best gehärteten (Joh. Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 8. Predigt, Absatz 33)
Mathesius, der Bergprediger von Joachimsthal und Freund Luthers, erwähnt 1562 in seiner Berg-Postilla gleichfalls den Schmirgel als ein besonders scharfes Schleifmittel, das er mit einem Werkzeug des Teufels verglich
Den Federkolben eines Pumpwerks auf dem Schacht Elias bei Joachimsthal in Böhmen erwähnt 1562 Johann Mathesius: "... gestenge / daran hültzen kolben ... mit leder fünfffach gefüttert oben drauff / vnnd mit zwifechtigen eysernen federn angezogen ..." (Matthesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 12. Predigt)
Johann Matthesius erwähnt einen Mann, der durch Windkraft Gestein und Wasser fördert: "Ir Bergleut sollet auch in euern Bergreyen rhümen / den guten Mann / der jetzt berg vnnd wasser mit dem wind auff der Platten anrichtet zu heben" (Mathesius, Berg-Postilla, Nürnberg 1562, 12. Predigt, Blatt 132, Zeile 17 von unten)
Johann Matthesius erwähnt in seiner "Berg-Postilla oder Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt, Blatt 132, Zeile 16 von unten), dass man zu seiner Zeit im Bergbau über Tag, Wasser durch Feuer zu heben versuche: "wie man jetzt auch / doch über tag, wasser mit feuer heben solle"
"Zeigende vhrlein in daumenring" erwähnt Johann Mathesius in seiner 12. Predigt (Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562)
Mathesius rechnet 1562 zu den schönen Dingen "ein vhr die da schlegt vnd weiset ohne wasser vnd gewicht" (Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 12. Predigt)
Die Arbeit des Feuersetzens wird häufig von Mathesius in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt) erwähnt
Joh. Mathesius spricht in der 9. Predigt seiner "Berg-Postilla" vom "wismut"
Eine ganze Predigt über das Glasmachen hat der Bergprediger von Joachimsthal, Johann Mathesius, in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 15. Predigt)
Dem technischen Aberglauben tritt Joh. Mathesius 1562 in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt, Ausgabe von 1564, Bl. cc unten; und öfter) entgegen
Im gleichen Jahr spricht Mathesius in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt) vom "marscheyden"
Im 16. Jh. gelten die "Inssbrucker harnisch vnnd küriss" für die best gehärteten (Joh. Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 8. Predigt, Absatz 33)
Mathesius, der Bergprediger von Joachimsthal und Freund Luthers, erwähnt 1562 in seiner Berg-Postilla gleichfalls den Schmirgel als ein besonders scharfes Schleifmittel, das er mit einem Werkzeug des Teufels verglich
Den Federkolben eines Pumpwerks auf dem Schacht Elias bei Joachimsthal in Böhmen erwähnt 1562 Johann Mathesius: "... gestenge / daran hültzen kolben ... mit leder fünfffach gefüttert oben drauff / vnnd mit zwifechtigen eysernen federn angezogen ..." (Matthesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 12. Predigt)
Johann Matthesius erwähnt einen Mann, der durch Windkraft Gestein und Wasser fördert: "Ir Bergleut sollet auch in euern Bergreyen rhümen / den guten Mann / der jetzt berg vnnd wasser mit dem wind auff der Platten anrichtet zu heben" (Mathesius, Berg-Postilla, Nürnberg 1562, 12. Predigt, Blatt 132, Zeile 17 von unten)
Johann Matthesius erwähnt in seiner "Berg-Postilla oder Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt, Blatt 132, Zeile 16 von unten), dass man zu seiner Zeit im Bergbau über Tag, Wasser durch Feuer zu heben versuche: "wie man jetzt auch / doch über tag, wasser mit feuer heben solle"
"Zeigende vhrlein in daumenring" erwähnt Johann Mathesius in seiner 12. Predigt (Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562)
Mathesius rechnet 1562 zu den schönen Dingen "ein vhr die da schlegt vnd weiset ohne wasser vnd gewicht" (Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 12. Predigt)
Die Arbeit des Feuersetzens wird häufig von Mathesius in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt) erwähnt
Joh. Mathesius spricht in der 9. Predigt seiner "Berg-Postilla" vom "wismut"
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Dem technischen Aberglauben tritt Joh. Mathesius 1562 in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt, Ausgabe von 1564, Bl. cc unten; und öfter) entgegen
Im gleichen Jahr spricht Mathesius in seiner "Sarepta" (Nürnberg 1562, 12. Predigt) vom "marscheyden"
Im 16. Jh. gelten die "Inssbrucker harnisch vnnd küriss" für die best gehärteten (Joh. Mathesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 8. Predigt, Absatz 33)
Mathesius, der Bergprediger von Joachimsthal und Freund Luthers, erwähnt 1562 in seiner Berg-Postilla gleichfalls den Schmirgel als ein besonders scharfes Schleifmittel, das er mit einem Werkzeug des Teufels verglich
Den Federkolben eines Pumpwerks auf dem Schacht Elias bei Joachimsthal in Böhmen erwähnt 1562 Johann Mathesius: "... gestenge / daran hültzen kolben ... mit leder fünfffach gefüttert oben drauff / vnnd mit zwifechtigen eysernen federn angezogen ..." (Matthesius, Sarepta, Nürnberg 1562, 12. Predigt)
Johann Matthesius erwähnt einen Mann, der durch Windkraft Gestein und Wasser fördert: "Ir Bergleut sollet auch in euern Bergreyen rhümen / den guten Mann / der jetzt berg vnnd wasser mit dem wind auff der Platten anrichtet zu heben" (Mathesius, Berg-Postilla, Nürnberg 1562, 12. Predigt, Blatt 132, Zeile 17 von unten)