Messbarkeit als Norm: warum quantitativ empirische Forschung nicht neutral ist
Abstract: Der Beitrag erschließt die der scheinbar neutralen empirischen Forschung inhärente Normativität. Am Beispiel der PISA-Studien werden unmittelbare und mittelbare normative Einflussnahmen empirischer Forschung aufgezeigt: (1) ihr Wille, steuerungsrelevantes Wissen bereitzustellen, (2) die Normativität ihres didaktischen und bildungstheoretischen Konzepts, (3) die aus der Untersuchungsabfolge abgeleitete Idee, den Unterricht in den Phasen zwischen den Erhebungen dem Konzept anzupassen und (4) die im Vorfeld der Messung erforderliche Operationalisierung theoretischer Messnormen im Sinne ihrer quantitativen Messbarkeit, die den Charakter von Handlungskriterien annehmen können
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung (2010) 4 ; 28-29
- Schlagwort
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Empirische Forschung
Messbarkeit
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2010
- DOI
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10.3278/DIE1004W028
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-52722-3
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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14.08.2025, 11:00 MESZ
Datenpartner
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Entstanden
- 2010