Urkunden
Rudolf, bestätigter Bischof von Speyer und Propst von Weißenburg, belehnt Hans von Helmstatt als Vorträger seiner Brüder Georg und Georg Konrad nach dem Tode ihres Bruders Konrad, Vogt zu Bruchsal, mit 2 Haufen Zehnten, Frucht und Wein, von der Pastorei Waibstadt. Siegler: Aussteller
- Archivaliensignatur
-
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 343
- Alt-/Vorsignatur
-
6/10/61/a
- Bemerkungen
-
Ausf. Perg., S. abg. - Rv.: "Inn disem lehenbrieff seyn bey den worten der verleyhung uss ... des schreybers die mannliche leybs lehenserben ausgelassen. Dann soliche inn den vor und nachgeenden lehenbriefen underschidlich vermeldet und begriffen"
- Kontext
-
Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> von Helmstatt >> 1550-1559
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Indexbegriff Person
-
Helmstatt, von; Georg
Helmstatt, von; Georg Konrad
Helmstatt, von; Hans
Helmstatt, von; Konrad, Vogt zu Bruchsal
Speyer, Bischöfe; Rudolf
Weißenburg, Stift; Pröpste; Rudolf
- Indexbegriff Ort
-
Bruchsal KA
Waibstadt HD
- Laufzeit
-
1553 (1553 Oktober 12 Udenheim)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
04.04.2025, 08:12 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1553 (1553 Oktober 12 Udenheim)
Ähnliche Objekte (12)
Jakob Johe, Notar zu Speyer, bezeugt, dass er auf Bitten von Gericht, Bürgermeister und den Vierundzwanzig zu Oberöwisheim ("Obernessen") mit den gen. Gerichtsschöffen auf das Schloss Hohenneuffen zu Hans von Helmstatt gegangen sei und die Schöffen ihren Junker Hans von Helmstatt gebeten hätten, die Nikolaus- und die Katharina-Pfründe wieder mit gelehrten Personen zu besetzen, damit die armen Leute und die Jugend nicht wie das unvernünftige Vieh lebten. Der Junker habe dies unter der Bedingung zugesagt, dass wieder Papisten auf die Pfründen kämen; sein Vater und Hans von Helmstatt hätten die Pfründen 35 Jahre besessen, sodass sie ihm niemand wegnehmen könne.
Hans von Helmstatt, +Reinhards Sohn, bestätigt, dass er als Seelgerät bestimmt hat, dass man in der Bischofsheimer Kirche und Kapelle täglich beim Erheben des Sakraments den "lieblichen gesang Recordare virgo mater" singt. Er verspricht, dafür dem Pfarrer und den vier bepfründeten Priestern 40 fl zu geben, wofür sie sich eine Jahresgült von 2 fl kaufen sollen. Tut er dies nicht zu Lebzeiten, so sollen seine Erben die Zahlung ein Vierteljahr nach seinem Tod nachholen. Siegler: Aussteller