Münze

Köln: Dietrich von Moers

Münzstand: Erzbistum
Die Münze hat drei Prüfhiebe und stammt aus dem nach 1624 verborgenen Schatzfund von Hürth-Fichenich. Noss (1913) datiert die Münze 1422.
Akzession: 1891/224

Köln: Dietrich von Moers | Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Gold; geprägt
Maße
Durchmesser: 22 mm, Gewicht: 3.49 g, Stempelstellung: 5 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: THEODIC A-RCPI COLO. Theodericus Archiepiscopus Coloniensis (Stehender Heiliger Petrus mit Schlüssel und Buch. Zwischen den Füßen das Moerser Wappen, neben seiner rechten Schulter Kreuz über Kugel.)
Rückseite: MON - NOV - RIL-ENS. Moneta Nova Rielensis (Mit dem Moerser Wappen belegter Kölner Stiftsschild in einem Spitzvierpass. In dessen Spitzen die Wappen von Mainz (oben), Trier (links) Bayern (für Pfalz, rechts) und Jülich (unten).)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18253441
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 317; G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 1031.
Standardzitierwerk: Noss, Köln II [317]

Bezug (was)
Christliche Ikonographie
Deutschland
Geistliche Fürsten
Gold
Heilige
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Klassifikation
Goldgulden (Nominal)

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Rheinland (Region)
Riehl (Köln) (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1419-1423
Ereignis
Fund
(wo)
Deutschland (Land)
Fischenich (Hürth) (Fundort)
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1891
Periode
Spätmittelalter

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:29 MESZ

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