Urkunde
Johannes Sternenberg, Propst zu Xanten, Weihbischof (Bischof von Sebaste) u.a.m. weiht im Auftrage des Kölner Erzbischofs die Kirche und den großen Altar der Franziskanessen zu Rees, schließt angeführte Reliquien ein und gewährt am Dedikationsfest des Altars einen vierzigtägigen Ablass.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland, AA 0474, 82
- Material
-
Pergament
- Formalbeschreibung
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Überlieferungskommentar: Protokollform
- Bestand
-
AA 0474 Rees, Tertiarinnen-Franziskanessen, Urkunden
- Kontext
-
Rees, Tertiarinnen-Franziskanessen, Urkunden >> 1. Urkunden
Laufzeit
1648 April 14
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:52 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1648 April 14
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Der kölnische Generalvikar Heinrich, Bischof von Venecomponensis, konsekriert die errichtete Kapelle und einen zweiten Altar und verleiht einen vierzigtägigen Ablass.
Der kölnische Generalvikar Heinrich, Bischof von Venecomponensis, konsekriert den in dem Schwesternhaus oder Nonnenkonvent zu Rees errichteten hohen Altar zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit und anderer Heiligen wie einen Kirchhof und verleiht einen, an gewissen Festtagen hieran zu gewinnenden Ablass. 7. Mensis Iunii.
Vor den Schöffen zu Kalkar Lyeffert Knype und Wilhelm van Welten bzw. den Laten Elbert Koester und Lambert Koester vergleichen sich Claus Ridder und Johann Koese über die gemeinsame Nutzung eines ihnen von Johann ver Stegen und Frau verkauften Bongarts an der Kirche zu Hanxelar. Crastino Georgii.
Hilla von Mecheln und ihre Kinder verkaufen vor dem Schöffen zu Doesberg (Otto Kuser, Gose van Beeck) dem Nonnenkonvent zu Rees ihre Hälfte an einem Stück Land im Reeser Felde bei dem empelschen Weg und die Hälfte an einem Kohlhof zu Rees gelegen, das Titsken genannt. Donnerstag nach Quasimodag.
Vor dem Bürgermeister zu Bocholt Ludwig von Barsdunck gen. Mum und dem Schöffen Philipp Theising verpfänden Gerd Boinck und dessen Frau Engele Lensing dem Kloster für ein Darlehen von 200 Talern Hebungen aus dem Gute Boinck zu Liedern.
Der Nonnenkonvent zu Rees gelobt seinem Rektor Johann von Antwerpen für die von demselben empfangenen Gelder und Bücher, eine von der Stadt Emmerich zu beziehende Rente von 15 Gulden, während seiner Lebenszeit und nach Ableben die Haltung einer Memorie. Auf Phil. und Jac. Abend.
Tausch zwischen dem Nonnenkonvent zu Rees und den Eheleuten Bernsau (Bernsave) über zwei Parzellen (Tab. 64, Nr. 2 und 6) auf dem Waldmaer gelegen.
Vinzenz van Eyl, Propst zu Oldenzaal, Thesaurar zu Xanten, behandet drei Schwestern des Nonnenkonvents zu Rees an sechseinhalb Morgen Länderei zu Obermörmter. Freitag nach dem heiligen Christtage.
Johann Sternenberg und seine Ehefrau Gerken verkaufen dem Nonnenkonvent zu Rees eine Weide samt dem zugehörigen Bauland im Amt Bocholt, Bauerschaft Liedern gelegen, Büssingsschlag genannt.
Vollmacht für Rutger ther Fourt seitens Franz von Hoen zum Verkauf einer Kotstätte vor dem Gericht zu Haldern und 6 Maltersaat Landes vor dem Gericht Dornick in der Hetter an die Eheleute Wolter und Helene von Venhofen.
Jakob Beltger zediert vor den Reeser Schöffen seinen Anteil an dreieinhalb Maltersaat Landes upt Grietjen gelegen an die Eheleute Johann Tacke.
Johannes Sternenberg, Propst zu Xanten, Weihbischof (Bischof von Sebaste) u.a.m. weiht im Auftrage des Kölner Erzbischofs die Kirche und den großen Altar der Franziskanessen zu Rees und gewährt für das folgende Jahr und den Jahrestag der Konsekration einen vierzigtägigen Ablass. 1648 feria tertia Paschal.
Der kölnische Generalvikar Heinrich, Bischof von Venecomponensis, konsekriert die errichtete Kapelle und einen zweiten Altar und verleiht einen vierzigtägigen Ablass.
Der kölnische Generalvikar Heinrich, Bischof von Venecomponensis, konsekriert den in dem Schwesternhaus oder Nonnenkonvent zu Rees errichteten hohen Altar zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit und anderer Heiligen wie einen Kirchhof und verleiht einen, an gewissen Festtagen hieran zu gewinnenden Ablass. 7. Mensis Iunii.
Vor den Schöffen zu Kalkar Lyeffert Knype und Wilhelm van Welten bzw. den Laten Elbert Koester und Lambert Koester vergleichen sich Claus Ridder und Johann Koese über die gemeinsame Nutzung eines ihnen von Johann ver Stegen und Frau verkauften Bongarts an der Kirche zu Hanxelar. Crastino Georgii.
Hilla von Mecheln und ihre Kinder verkaufen vor dem Schöffen zu Doesberg (Otto Kuser, Gose van Beeck) dem Nonnenkonvent zu Rees ihre Hälfte an einem Stück Land im Reeser Felde bei dem empelschen Weg und die Hälfte an einem Kohlhof zu Rees gelegen, das Titsken genannt. Donnerstag nach Quasimodag.
Vor dem Bürgermeister zu Bocholt Ludwig von Barsdunck gen. Mum und dem Schöffen Philipp Theising verpfänden Gerd Boinck und dessen Frau Engele Lensing dem Kloster für ein Darlehen von 200 Talern Hebungen aus dem Gute Boinck zu Liedern.
Der Nonnenkonvent zu Rees gelobt seinem Rektor Johann von Antwerpen für die von demselben empfangenen Gelder und Bücher, eine von der Stadt Emmerich zu beziehende Rente von 15 Gulden, während seiner Lebenszeit und nach Ableben die Haltung einer Memorie. Auf Phil. und Jac. Abend.
Tausch zwischen dem Nonnenkonvent zu Rees und den Eheleuten Bernsau (Bernsave) über zwei Parzellen (Tab. 64, Nr. 2 und 6) auf dem Waldmaer gelegen.
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Jakob Beltger zediert vor den Reeser Schöffen seinen Anteil an dreieinhalb Maltersaat Landes upt Grietjen gelegen an die Eheleute Johann Tacke.
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Der kölnische Generalvikar Heinrich, Bischof von Venecomponensis, konsekriert die errichtete Kapelle und einen zweiten Altar und verleiht einen vierzigtägigen Ablass.
Der kölnische Generalvikar Heinrich, Bischof von Venecomponensis, konsekriert den in dem Schwesternhaus oder Nonnenkonvent zu Rees errichteten hohen Altar zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit und anderer Heiligen wie einen Kirchhof und verleiht einen, an gewissen Festtagen hieran zu gewinnenden Ablass. 7. Mensis Iunii.
Vor den Schöffen zu Kalkar Lyeffert Knype und Wilhelm van Welten bzw. den Laten Elbert Koester und Lambert Koester vergleichen sich Claus Ridder und Johann Koese über die gemeinsame Nutzung eines ihnen von Johann ver Stegen und Frau verkauften Bongarts an der Kirche zu Hanxelar. Crastino Georgii.
Hilla von Mecheln und ihre Kinder verkaufen vor dem Schöffen zu Doesberg (Otto Kuser, Gose van Beeck) dem Nonnenkonvent zu Rees ihre Hälfte an einem Stück Land im Reeser Felde bei dem empelschen Weg und die Hälfte an einem Kohlhof zu Rees gelegen, das Titsken genannt. Donnerstag nach Quasimodag.
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