Das DEFECT-Projekt: Sampling-Errors und Nonsampling-Errors in komplexen Bevölkerungsstichproben

Abstract: "Das Hauptziel des Projekts ist die empirische Schätzung des Effekts, der durch die räumliche Klumpung der Untersuchungseinheiten hervorgerufen wird. Solche Effekte werden in der statistischen Literatur als 'Design-Effect' bezeichnet (Kish 1995). Die Studie erlaubt für die Bundesrepublik erstmalig die Berechnung dieser Effekte. Weiterhin gibt es nur sehr wenige Studien, die den Effekt der Durchführung einer Befragung durch verschiedene Institute untersuchen. Auch dies sollte durch das Design des DEFECT-Projekts ermöglicht werden. Ebenso sollten mögliche Effekte durch verschiedene Erhebungsmodi ('face-to-face', postalische und telefonische) Befragung untersucht werden. Zusätzlich sollte das Projekt den ersten systematischen Vergleich einer bundesweiten Quoten-Studie mit bundesweiten Zufallsstichproben seit mehr als vierzig Jahren ermöglichen. Schließlich lag für die Bundesrepublik bislang kein Datensatz vor, der die vollständigen Kontaktprotokolle auch für die Nonrespondenten einer

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
In: ZUMA Nachrichten ; 24 (2000) 47 ; 89-102

Schlagwort
Stichprobennahme
Stichprobe
Quote
Datenerhebung
Technischer Fehler

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2000
Urheber
Schnell, Rainer
Kreuter, Frauke

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-121726
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Schnell, Rainer
  • Kreuter, Frauke

Entstanden

  • 2000

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