Kriegsschädenamt für die Seeschiffahrt (Bestand)
Enthält: Allgemeine Dienststellenverwaltung - Sach-, Nutzungs-, Ladungs- und Effektenschäden - Prisenschiffe - Schadensfeststellung und Entschädigung von Kriegsschäden an einzelnen See- und Küstenschiffen sowie Fischereifahrzeugen
Geschichte des Bestandsbildners: Das Amt wurde 1939 als Feststellungsbehörde für Kriegsschäden in der Schiffahrt in Form einer Abteilung der Wasserstraßendirektion eingerichtet. 1942 wurde es zur Zweigstelle Bremen des Kriegsschädenamts für die Seeschiffahrt in Hamburg als Reichsmittelbehörde umgebildet. Es war zuständig für den Bereich zwischen Ems und Weser. 1950 gingen seine Aufgaben nach Auflösung der Behörde an die Wasser- und Schiffahrtsdirektion Bremen über.
Bestandsgeschichte: Die Unterlagen wurden 2010 erschlossen und verpackt. Dabei wurden Generalakten übernommen, sofern sie aufschlussreich für die Abwicklung der Schadensfälle sind. Die Einzelfallakten zur Abwicklung von Schäden an Fracht, Ausrüstung usw. wurden nur in Auswahl übernommen.
Bearbeitet von Jörn Brinkhus, 2010.
- Bestandssignatur
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Staatsarchiv Bremen, 5.7
- Umfang
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9
- Kontext
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Staatsarchiv Bremen (Archivtektonik) >> Gliederung >> 5. Staatliche Stellen des Reichs und des Bundes im Land Bremen
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
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09.06.2020, 11:02 MESZ
- Rechteinformation
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Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.