Durchschlag
Durchschlag
Dieser Durchschlag aus Ton hat eine dunkelbraune Glasur; die Sieblöcher befinden sich im Gefäßboden sowie eine Reihe in der unteren Wandung; am oberen Rand sind drei fingerdicke Ösenhenkel angebracht. Durchschläge wurden zum Abtropfen von Klößen oder gekochtem Fleisch benutzt, oder auch bei der Käseherstellung, um Quark auf ein Leinentuch abtropfen zu lassen.
Det sew hee en jonkbrün gleesüür; a sewhööl san uun a busem faan't sew, an ian rä uun a onerst dial faan a woch. Bi a boowenst kant san trii fangertjok greber. Sewen wurd brükt, am klömpken of kööget fleesk ufdrip tu leeten, of uk tjuarel iin uun en lanen duk, wan'am sees maaget.
weitere Objektbezeichnung: sew [fering]
- Standort
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Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum, Wyk/Föhr
- Inventarnummer
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1322
- Maße
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D: 30,7 cm, H: 10,5 cm
- Material/Technik
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Irdenware; glasiert
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Hansen, Wilhelm: Hauswesen und Tagewerk im alten Lippe (= Schriften der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (27), Münster, 1982
Dokumentiert in: Siuts, Hinrich: Bäuerliche und handwerliche Arbeitsgeräte in Westfalen (= Schriften der Volkskundlichen Kommission für Westfalen, 26), Münster, 2002
Dokumentiert in: Köster-Lösche, Kari / Karl-Heinz Lösche: Küchen & Kochen in Nordfriesland, Hamburg: H. Lühr & Dircks, 1989
- Klassifikation
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Siebe und Filter (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Föhr
- (wann)
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19. Jahrhundert
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum
- Letzte Aktualisierung
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09.04.2025, 09:52 MESZ
Datenpartner
Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Durchschlag
Entstanden
- 19. Jahrhundert