Keine Anzeichen für ein Wiedererstarken der Religion: Analysen zum Wandel von Konfessionszugehörigkeit und Kirchenbindung

Abstract: 'Die Anschläge am 11. September 2001 in den USA, die Anschläge in Madrid am 11. März 2004 und London am 7. Juli 2005, der Mord an Theo van Gogh am 2. November 2004, aber auch Anschläge auf Moscheen, z.B. in Linz, Wolfenbüttel oder Usingen, haben das Thema Religion wieder auf die Agenda der Medien und der öffentlichen Diskussion gesetzt. Überspitzt formuliert führen diese Ereignisse dazu, dass aus 'den Türken' oder 'den Algeriern' in Europa 'Muslime' werden. Die religiösen Differenzen zwischen einheimischer und zugewanderter Bevölkerung werden verstärkt betont, wobei hier insbesondere die Differenz zwischen der christlich-abendländischen und der islamisch-morgenländischen Tradition hervorgehoben wird. Beobachter konstatieren jedoch auch einen Wandel innerhalb der Christenheit. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf das enorme Interesse und die intensive Anteilnahme am Tod von Johannes Paul II., der Wahl von Joseph Kardinal Ratzinger zu seinem Nachfolger sowie an dessen Auftritt a

Weitere Titel
No signs of the restrengthening of religion: analyses of the change in religious affiliation and church ties
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Keine Anzeichen für ein Wiedererstarken der Religion: Analysen zum Wandel von Konfessionszugehörigkeit und Kirchenbindung ; number:37 ; year:2007 ; pages:7-11
Veröffentlichungsversion
Informationsdienst soziale Indikatoren ; Heft 37 (2007), 7-11

Urheber
Wolf, Christof

DOI
10.15464/isi.37.2007.7-11
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-216338
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:49 MESZ

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Beteiligte

  • Wolf, Christof

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