Urkunden
Kaiser Ludwig erlaubt dem Kloster Elchingen, daß es den Kirchensatz zu Lautern um 300 lb. h. an Graf Eberhard v. Werdenberg und seine Geschwister, Graf Heinrichs sel. Kinder, verkaufe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 361 = WR 7186
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Blaubeuren G. V.
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Überlingen
Aussteller: Ludwig, Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Blaubeuren G. V.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Überlingen FN
Laufzeit
1334 Juni 27
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1334 Juni 27
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Kaiser Ludwig freit Rüdiger v. Elchingen den Bach, der durch das Dorf Holzheim fließt, daß niemand darin fischen darf als er und seine Erben.
Kaiser Ludwig freit dem Kloster Bebenhausen die Mühle im Zehnten zu Weihingen am Neckar unter Hertneck.
Kaiser Ludwig freit für Graf Ulrich III., seinen Landvogt im Elsaß, die Stadt Cannstatt mit den Rechten von Eßlingen und erlaubt die Verlegung des Landgerichts in die Stadt.
Kaiser Ludwig erklärt, daß die Gnaden und Briefe, die er Johann v. Rechberg an dem Mühlschlag bei Hoheneck gegeben hat, den Rechten und Freiheiten des Klosters Bebenhausen an seiner Mühle unter Hertneck keinen Schaden bringen sollen.
Kaiser Ludwig bestätigt den Pfalzgrafen Götz und Wilhelm v. Tübingen alle Freiung, Recht, Ehre, Nütze und alte und gute Gewohnheiten, die sie in den Städten und Gütern ihrer Pfalzgrafschaft und besonders in der Stadt Tübingen haben.
König Ludwig leiht Graf Konrad dem Scheerer von Tübingen den Schönbuch.
Kaiser Sigmund bestätigt Konrad vom Stain v. Klingenberg das Privileg Kaiser Karls IV. (WR 7072).
König Maximilian erlaubt dem Kloster Elchingen, in seinem Dorf Dornstadt ein Gericht mit einem Richter oder Schultheiß und 12 aufrechten unversprochenen Mannen als Urteilern zu besetzen.
Heinrich, erwählter und bestätigter Bischof zu Augsburg, bestätigt den Verkauf des Kirchensatzes zu Lautern durch Kloster Elchingen an Graf Eberhard von Werdenberg.
Der Konvent von Elchingen quittiert dem Deutschen Haus zu Ulm, das den Kirchensatz zu Lautern gekauft hat, über 100 lb. h., die ihm die Grafen von Werdenberg dafür noch schuldig waren.
Hans Bayer und sein Sohn Hans, Bürger zu Ulm, verkaufen an Konrad Bitterlin, Bürger zu Ulm, den halben Flachszehnten zu Dornstadt um 57 fl.
König Maximilian belehnt Herzog Eberhard II. mit Gerhausen, Ruck und Blauenstein den Festen, Blaubeuren der Stadt samt dem Vogtrecht des Klosters und dem Vogtrecht zu Asch.
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